BVB im Pokal bisher auf Wackelkurs

<p>Nationalspieler Axel Witsel und Dortmund treffen auf Bremen.</p>
Nationalspieler Axel Witsel und Dortmund treffen auf Bremen. | Photo News

Nach glücklichen und hart erkämpften Siegen über die Zweitligisten Greuther Fürth (2:1) und Union Berlin (3:2) ist der Liga-Primus gewarnt. Ohne eine Leistungssteigerung im Heimspiel gegen Werder Bremen am Dienstag (20.45 Uhr) droht dem viermaligen Pokalsieger das zweite Achtelfinal-Aus in Serie. „Wir müssen uns total auf dieses Spiel konzentrieren. Bremen ist immer sehr gut organisiert“, warnte BVB-Coach Lucien Favre.

Sowohl beim Erstrundenspiel in Fürth als auch beim Heimsieg über den 1. FC Union entging der Revierclub einer drohenden Blamage erst in der Verlängerung.

Wenn indes der Hamburger SV und der 1. FC Nürnberg am Dienstag (18.30 Uhr) um den Einzug in das Pokal-Viertelfinale kämpfen, ist es nicht mehr das Gipfeltreffen aus der Vergangenheit, sondern das Duell zweier Traditionsclubs, die ihre besten Jahre schon lange hinter sich haben. Der einstige Bundesliga-Dino aus der Hansestadt kämpft als Tabellenführer der 2. Bundesliga um die Rückkehr ins Oberhaus, die zur Fahrstuhlmannschaft gewordenen Franken stehen dort auf Rang 17 und wollen den erneuten Absturz in die Zweitklassigkeit vermeiden. Das Achtelfinale ist für beide Teams eine gute Gelegenheit, sich Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in der Liga zu holen. „Der DFB-Pokal ist Kult, da wollen wir uns reinbeißen. Dass wir im Achtelfinale stehen, ist schon gut, das Viertelfinale wäre ein Highlight“, sagte HSV-Trainer Hannes Wolf. Nürnbergs Coach Michael Köllner sagte: „Wir wollen weiterkommen.“ (sid/dpa)

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