Seine beiden Schauspielkollegen John Heminges und Henry Condell machten sich die Mühe, die Dramen für die Nachwelt zu retten. Shakespeare selbst hatte seine Stücke nicht zum Zweck der Buchveröffentlichung verfasst, sondern ausschließlich, um sie auf der Bühne seiner Theatergesellschaft aufzuführen.
Heute gehöre die ledergebundene Erstausgabe zu den teuersten Büchern der Welt, sagte Kurator Peter W. Marx der Deutschen Presse-Agentur. Weltweit sind von der bibliophilen Rarität nur 235 Exemplare erhalten. Eine Ausgabe davon befindet sich in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Zusammen mit 40 grafischen Arbeiten aus der Kunst- und Theaterwelt steht das Buch nunmehr im Mittelpunkt der Ausstellung „Das ganze Drama“.(dpa/jod)
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