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Sascha von Montigny

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<p>Mitarbeiter des Studienzentrums für Kernenergie untersuchen das Erdreich.</p>

Katastrophenübung bei Tihange: „Kein Grund zur Panik“

Politik |

Großaufgebot in Engis: In direkter Nähe des Kernkraftwerks in Tihange findet während zwei Tagen eine Katastrophenübung statt. Ziel ist es, alle beteiligten Dienste aufeinander abzustimmen, damit die Zusammenarbeit bei einem atomaren Ernstfall reibungslos funktioniert.

<p>Stellten das Pilotprojekt gemeinsam vor: DG-Minister Antonios Antoniadis, die Leiterin des Katharinenstifts, Nadja Brockhans, der Leiter des Marienheims, Patrick Laschet, Begleiterin Viviane Schröder und Colette Groteclaes, Hauswirtschaftsleitung im Marienheim (v.l.).</p>

„Alltagsbegleiter“ stehen in den Startlöchern

Politik |

Der Fachkräftemangel ist ein weit verbreitetes Problem in Ostbelgien. Der Pflegesektor bildet da keine Ausnahme. Um die Mitarbeiter in den Wohn- und Pflegezentren für Senioren (WPZS) auf dem Gebiet der DG zu unterstützen werden ab dem 7. November sogenannte „Alltagsbegleiter“ eingesetzt. Am Dienstagvormittag wurde das Projekt im Raerener Marienheim offiziell vorgestellt.

<p>Die DG-Regierung will trotz multipler Krisen an Investitionen festhalten.</p>

DG-Regierung will trotz multipler Krisen investieren

Politik |

Trotz der zahlreichen globalen Krisen hält die DG an ihren finanzpolitischen Zielen fest. Das ist das Fazit der Vorstellung des Haushaltsplans durch Ministerpräsident Oliver Paasch am Montagabend. Die Regierung will auf der einen Seite sparen und dennoch maßgebliche Investitionen tätigen. Auch an der Rückkehr zu einer „schwarzen Null“ im Jahre 2025 hält sie fest.

<p>Gemeinsam gegen Putin: 44 Staats- und Regierungschefs kommen in Prag zusammen.</p>

Einheitssymbolik allein schafft keinen Frieden

Kommentar |

Aus 27 mach 44: Das erste Treffen der „Europäischen Politischen Gemeinschaft“ (EPG) am Donnerstag und Freitag in Prag soll ein Signal der Einheit in die Welt senden. Die 17 Partnerländer, die neben den EU-Mitgliedstaaten in diesem neuen Format zusammengefasst sind, liegen allesamt auf dem europäischen Territorium. Dass russische und belarussische Vertreter vom gutgelaunten Stelldichein der Staats- und Regierungschefs explizit ausgeschlossen sind, verdeutlicht die Programmatik des Treffens. Neben der in diesen Zeiten viel zitierten Einheit geht es auch um eine klare Abgrenzung: zu Putins Russland und zu dessen letztem Vasall in Europa.

<p>Verwaiste Schienen: Ein Bild, an das sich Reisende am Mittwoch werden gewöhnen müssen.</p>

Am Mittwoch fährt nur ein Viertel aller Züge im Land

Politik |

Die Gewerkschaften der Eisenbahner machen Ernst: Von Dienstagabend an kommt der Schienenverkehr im Land weitestgehend zum Erliegen. Bis Donnerstagvormittag wird nur etwa ein Viertel aller Züge in Betrieb sein. Einen Beschwichtigungsversuch der Föderalregierung schlossen die Arbeitnehmervertreter aus.

<p>Stellten das „Ostbelgien-Mobil“ vor: Dr. Fee Thissen, Dr. Lucyna Zalas, Ministerpräsident Oliver Paasch, Minister Antonios Antoniadis (v.l.).</p>

Das „Ostbelgien-Mobil“ geht auf Tour

Politik |

„Wie wollen wir im Jahr 2040 in Ostbelgien leben?“ Diese Leitfrage steht im Zentrum der Ausarbeitung einer neuen regionalen Zukunftsvision, die im vergangenen Jahr ihren Auftakt nahm. Am Freitag stellte die Regierung auf dem Eupener Werthplatz das „Ostbelgien-Mobil“ vor. Dieses tourt in den kommenden zwei Monaten durch die Gemeinschaft. Das Ziel: Meinung, Kritik und Vorschläge der Menschen in der DG einholen.

<p>Aus dem Safe House direkt in die Kammer: Justizminister Vincent Van Quickenborne</p>

Die „Destabilisierung der Gesellschaft“ bekämpfen

Politik |

Justizminister Vincent Van Quickenborne (Open VLD) hat mittlerweile seinen sicheren Unterschlupf verlassen können. Zwar steht der flämische Liberale nach einem vereitelten Entführungsversuch und massiven Drohungen immer noch unter erhöhtem Polizeischutz, an der Plenarsitzung der Kammer am Donnerstagnachmittag konnte er jedoch teilnehmen. Er erklärte unter anderem, dass die Staatssicherheit künftig auch im Bereich des organisierten Verbrechens zum Einsatz komme.

<p>Wahlsiegerin Giorgia Meloni</p>

Melonis Wahlsieg kommt reaktionärem Rollback gleich

Kommentar |

Es hatte sich bereits abgezeichnet, dass sich wohl nicht die Frage stelle, ob Giorgia Meloni und ihre rechtsradikale Partei Fratelli d’Italia die Parlamentswahlen in Italien gewinnen würden, sondern eher wie hoch. Am Tag nach dem Wahlerfolg der Postfaschistin, die sich äußerst öffentlichkeitswirksam nie von den Gräueln der Herrschaft Mussolinis distanziert hat, bleibt festzustellen, dass eine Mehrheit der Italiener ihre Stimme keiner Kraft der Rechtsallianz um Meloni gegeben hat.

<p>CNCD-11.11.11 fordert mehr internationale Solidarität.</p>

CNCD-11.11.11: „Solidarität zur Priorität machen“

Politik |

CNCD-11.11.11, der Dachverband der in der Entwicklungsarbeit tätigen Vereinigungen in Belgien, fordert die Föderalregierung dazu auf, bis 2030 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) für Entwicklungszusammenarbeit vorzusehen. Wichtig sei zudem, die internationale Solidarität zu einer Priorität der belgischen Außenpolitik zu machen.

<p>Belgien will auf Ebene der UN für seine außenpolitischen Positionen werben.</p>

Belgien will Zusammenarbeit und „effizienten Multilateralismus“ fördern

Politik |

Es sei die „größte diplomatische Veranstaltung der Welt“, erklärte Außenministerin Hadja Lahbib vor dem Hintergrund der 77. UN-Generalversammlung, die in dieser Woche in New York über die Bühne geht. Die Föderalregierung sei davon überzeugt, dass internationale Zusammenarbeit und effizienter Multilateralismus der Schlüssel zur Bewältigung globaler Krisen seien.

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