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Ulrike Mockel

05 Redaktion Politik & Gesellschaft

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<p>Ab wann dürfen Fitness-Studios wieder öffnen? Die Branche hofft, dass der Konzertierungsausschuss heute ein verbindliches Datum nennt.</p>

Konzertierungsausschuss berät heute über weitere Lockerungen

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Die Corona-Zahlen sind weiter rückläufig. Am heutigen Dienstag tritt der Konzertierungsausschuss erneut zusammen, um über weitere mögliche Lockerungen zu entscheiden. Vor allem Fitness-Studios und Schausteller hoffen auf zeitnahe Perspektiven. Sorgen bereitet derweil die indische Variante des Corona-Virus, die in Belgien offenbar mehr zirkuliert, als bislang angenommen.

<p>Michael Balter sieht die ergriffenen Maßnahmen in der Coronakrise mit kritischen Augen, wehrt sich aber gegen den Vorwurf, Corona verharmlosen oder gar leugnen zu wollen.</p>

Michael Balter: „Angst macht krank“

Ostbelgien |

Nach den Wahlen im Jahr 2004 gelang Vivant mit 7,34 Prozent der Wählerstimmen erstmals der Einzug ins Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Seitdem hat die Partei sich stets behauptet und ist seit zwei Jahren sogar mit drei Parlamentariern im PDG vertreten. Mit Michael Balter, dem Sprachrohr von Vivant, der keine Angst davor hat, auch mal anzuecken, sprachen wir über die Arbeit der Partei im PDG und über deren Haltung in der Coronakrise.

<p>Das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen leidet in der Coronakrise. Die Situation hat sich zugespitzt. Für eine psychologische oder psychiatrische Behandlung gibt es monatelange Wartezeiten.</p>

Kinderärzte schlagen Alarm: Schulen für alle wieder öffnen

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Die belgischen Kinderärzte schlagen Alarm und fordern in einem offenen Brief eine schnelle und vor allem für alle Jahrgangsstufen komplette Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in den Schulen des Landes. Die psychische Gesundheit vieler Kinder und Jugendlicher sei so angeschlagen, dass schnelles Handeln unerlässlich ist, heißt es.

<p>Zwei Drittel der Ostbelgier, die im Rahmen einer Forsa-Umfrage rund um Corona befragt wurden, lehnen inzwischen die Schließung des Horeca-Sektors als „unangemessen“ ab.</p>

Forsa-Umfrage: Kontaktbegrenzung geht vielen zu weit

Politik |

Die negativen Auswirkungen der Coronakrise scheinen sich in Ostbelgien im Rahmen zu halten. Laut einer im März durchgeführten Meinungsumfrage blicken immerhin 76 Prozent der Bevölkerung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) optimistisch in die Zukunft. Auch die finanzielle Situation der Bevölkerung hat sich laut Umfrageergebnis durch die Coronakrise kaum verändert. Auch hält eine Mehrheit der Bürger in der DG, die Informationen der Föderalregierung nach wie vor für glaubwürdig.

<p>Das Verbot für nicht-essenzielle Auslandsreisen wird am Montag aufgehoben. Dennoch warnen Experten vor Auslandsreisen, weil in vielen Ländern das Infektionsgeschehen nach wie vor sehr hoch ist.</p>

Vor Corona-Lockerungen: Vorsicht bleibt das oberste Gebot

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„Die vom Konzertierungsausschuss angekündigten Lockerungen sind machbar, aber nicht selbstverständlich“, sagte der Infektiologe Yves Van Laethem am Freitagmorgen im Rahmen der Pressekonferenz des Gesundheitsinstituts Sciensano und des Corona-Krisenzentrums. Angesichts der nach wie vor hohen Zahl an Krankenhausaufnahmen mahnte Van Laethem daher vorsichtigen Optimismus an.

<p>Restaurant- und Café-Betreiber hoffen, dass sie ab dem 1. Mai wieder Gäste in den Lokalen und auf den Terrassen begrüßen dürfen. Auch der Verband der belgischen Bierbrauer macht sich jetzt dafür stark.</p>

Belgien beim Impfen gut platziert, Horeca hofft weiter auf den 1. Mai

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Zahlen zum Corona-Virus, das Impfgeschehen und wenig erfreuliche Meldungen rund um die seit Wochen in Aussicht gestellte Öffnung des Horeca-Sektors bestimmten am Wochenende das Inlandsgeschehen.

<p>Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft will sich überall dort, wo es möglich ist, für den Beibehalt einer eigenständigen Hilfeleistungszone für die deutschsprachigen Gemeinden einsetzen.</p>

Oliver Paasch: „Plädieren für eigenständige Hilfeleistungszone“

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Die Finanzierung der Hilfeleistungszonen beschäftigt Kommunen, Provinz und in dieser Woche auch wieder das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Derzeit ist nicht klar, ob es die Hilfeleistungszone 6 noch geben wird. Diese umfasst Feuerwehr- und Rettungsdienste der neun deutschsprachigen Gemeinden. Auf dem Prüfstand: wie wird sie aussehen und wie wird sie finanziert? Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) sprach sich jetzt ganz klar für die Aufrechterhaltung einer eigenen Hilfeleistungszone für die DG aus.

<p>Bei Kindern und Jugendlichen hat die kontaktlose Corona-Zeit in psychosozialer Sicht Spuren hinterlassen.</p>

Forderung nach mehr Geld für mentale Gesundheit nötig

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Kinder und Jugendliche leiden besonders unter der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen – diese Aussage hört man immer wieder. Kaleido Ostbelgien hat der Coronakrise und deren psychosozialen Folgen für Kinder und Jugendliche jetzt einen Bericht gewidmet, der u. a. dazu ermutigen möchte, da wo es nötig ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen – ohne dabei Schamgefühle zu entwickeln.

<p>Saatgut und Getreide werden an von den Partnerorganisationen in Kongo verwalteten sicheren und trockenen Orten gelagert.</p>

Fastenaktion von Miteinander Teilen: Hunger und Schulden ein Hemmschuh

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Die Unterstützung der Länder des Südens steht seit jeher im Mittelpunkt der Arbeit der Organisation Miteinander Teilen. Einen großen Beitrag leistet dabei die jährliche Fastenaktion, die in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag feiert und dabei auch dem Land gewidmet ist, dem 1961 die erste Unterstützung zuteil wurde: Es handelt sich um die Demokratische Republik Kongo.

<p>Muriel Targnion und Alexandre Loffet sind aus der Partei der frankofonen Sozialisten ausgeschlossen worden. Beide üben jedoch nach wie vor ihr Bürgermeister- und Schöffenamt aus.</p>

Muriel Targnion regiert in Verviers einfach weiter

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In Sachen Kommunalpolitik schlägt sich Verviers seit Monaten mehr recht als schlecht durch. Als Außenstehender entsteht der Eindruck, dass die Stadt nicht von einem Gemeindekollegium, sondern von Politikern regiert wird, von denen offenbar niemand zu Kompromissen bereit ist oder gar bereit wäre, zum Wohle der Stadt seinen Stuhl zu räumen.

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