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Ulrike Mockel

05 Redaktion Politik & Gesellschaft

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<p>Man schätzt, dass am Samstagabend mindestens 10.000 Menschen durch die Altstadt von Brügge flanierten, um das Lichtspektakel «Wintergloed» anzuschauen.</p>

Nicht corona-konform: Tausende beim „Winterglühen“ in Brügge -

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Das weihnachtliche „Winterglühen“ in Brügge hat am Samstag Tausende Menschen in das „Venedig des Nordens“ gelockt. Es waren so viele, dass nicht nur die vielen Lampen sondern auch die Telefondrähte zwischen Polizei und Stadtverantwortlichen geglüht haben dürften. Für Kopfschütteln sorgte dieser Menschenauflauf bei Ärzten und Wissenschaftlern.

<p>Nach den Allerheiligenferien werden die Klassenverbände in ostbelgischen Sekundarschulen verkleinert. Die Schülergruppen erhalten dann abwechselnd Präsenzunterricht und Fernunterricht.</p>

DG will Schülertransport optimieren

Ostbelgien |

Fernunterricht, Schülertransport, Warnstufe „Code Rot“, Infektionen bei Kindern, Lüften von Klassenräumen, Schutz des Personals, kostenlose Masken für Lehrer – der Fragenkatalog an DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) im zuständigen Ausschuss, der am Donnerstag tagte, war sehr umfangreich. Alles drehte sich um Corona und die damit verbundenen Umstellungen in den ostbelgischen Schulen.

<p>Wie viele Menschen die App „Coronalert“ tatsächlich nutzen, ist nicht bekannt. Man weiß allerdings, dass sie bisher über 1,7 Millionen Mal heruntergeladen wurde und somit 25 Prozent aller belgischer Smartphone-Nutzer erreicht worden ist.</p>

Abkommen mit Deutschland rettet Menschenleben

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Corona bestimmt unser Leben und das der Politik. Das wurde auch bei der Regierungskontrolle im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG) deutlich, bei der es am Mittwochnachmittag in einer öffentlichen Ausschusssitzung um zahlreiche Themen im Zusammenhang mit der aktuellen sanitären Lage ging. Fragen, auf die der zuständige Minister Antonios Antoniadis (SP) ausführlich einging.

<p>Premierminister Alexander De Croo richtete einen inständigen Appell an die Bevölkerung, die verschärften Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus zu respektieren. Nur gemeinsam könne man den Kampf gegen das Virus gewinnen.</p>

Verschärfte Maßnahmen treten ab Montag in Kraft - Kein kompletter Lockdown

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Schulferien bis zum 15. November, Kontaktberufe wie Friseure dürfen nicht weiterarbeiten, Freizeitparks, Zoos sowie als nicht essentiell geltende Geschäfte müssen schließen und persönliche Kontakte müssen weiter eingeschränkt werden, aber es gibt keine Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit – zusammengefasst sind das die Ergebnisse der mehrstündigen Beratungen des Konzertierungsausschusses vom Freitag.

<p>In der belgischen Pfizer-Niederlassung in Puurs hat die Massenproduktion eines Corona-Impfstoffes noch vor dessen Marktzulassung begonnen.</p>

Pfizer startet Massenproduktion von Corona-Impfstoff

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In der belgischen Niederlassung des amerikanischen Pharmakonzerns Pfizer läuft die Produktion eines Corona-Impfstoffes derzeit auf Hochtouren. Es handelt sich um einen Impfstoff, der von Pfizer und dem deutschen Pharmaunternehmen BioNTech entwickelt wurde und derzeit noch getestet wird. Ob das Serum jemals vermarktet wird, bleibt abzuwarten.

<p>MR-Vizepräsident Jean-Luc Crucke machte am Dienstagmorgen nochmals deutlich, dass man Georges-Louis Bouchez als Parteipräsident eine letzte Chance gebe.</p>

Letzte Chance: Frankofone Liberale halten an ihrem Präsidenten fest

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Georges-Louis Bouchez bleibt Parteivorsitzender der frankofonen Liberalen (MR). Nach mehrstündiger Sitzung, zu der alle MR-Parlamentarier eingeladen worden waren, einigte man sich in der Nacht zum Dienstag darauf, dem jungen Vorsitzenden nochmal eine Chance zu geben – die letzte, wie es unmissverständlich aus Parteikreisen hieß.

<p>Georges-Louis Bouchez verursacht seiner Partei wegen seiner Alleingänge großen Ärger. Ob er den MR-Vorsitz behält, ist nach wie vor unklar.</p>

Weiterhin Ringen um MR-Vorsitzenden Bouchez

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Das Hickhack in der frankofonen MR um deren Vorsitzenden Georges-Louis Bouchez geht weiter: Das am Montagmorgen zusammengerufene Parteibüro fand keine Einigung. Vielmehr wurden für den Abend alle MR-Parlamentarier versammelt, um gemeinsam über das Schicksal des MR-Präsidenten zu beraten und zu entscheiden und damit einen Weg aus der Krise zu finden.

<p>Mit der neuen SuperPlus-Kundenkarte werden Produkte mit einem Nutri-Score A oder B billiger.</p>

Wer gesund einkauft, erhält bei Delhaize Sonderrabatt

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Seit Jahren liefern sich die Supermarktketten im Werben um mehr Kunden einen erbitterten Preiskampf. Die Supermarktkette Delhaize fährt jetzt eine bislang noch nicht dagewesene Strategie auf: Kunden, die gesunde Lebensmittel einkaufen, werden belohnt und erhalten einen Rabatt.

<p>Gesundheitsminister Antonios Antoniadis und Karin Moykens, Vorsitzende des Interföderalen Komitees für Testing und Tracing, stellten am Freitagmorgen die App Coronalert in Eupen vor.</p>

Virusbekämpfung 2.0: Werbung für Coronalert in der DG

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Die Coronalert-App steht seit zwei Tagen allen Belgiern zum Download auf ihr Smartphone zur Verfügung. Die App soll das Leben einfacher machen und den Bürgern vor allem ein bisschen mehr Lebensqualität zurückgeben. Mit diesen Worten läutete DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) am Freitagmorgen eine Pressekonferenz ein. Bei der Vorstellung stand Karin Moykens, ihres Zeichens Vorsitzende des Interföderalen Komitees für Testing und Tracing, dem Minister zur Seite. Beide unterstrichen dabei die vielen Vorteile, die diese App im Kampf gegen die Eindämmung des Coronavirus bietet.

<p>Beim Partei-Kongress am Mittwochabend sprachen sich die MR-Mitglieder der neuen Föderalregierung aus. Parteiintern sorgt das Vorgehen des Parteivorsitzenden Bouchez (vorne im Bild) für viel Unmut.</p>

Reaktionen aus Ostbelgien: „Endlich eine funktionsfähige Regierung“

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Die neue Föderalregierung steht – auch in Ostbelgien zeigt man sich Stunden, nachdem die Parteien der neuen Vivaldi-Koalition grünes Licht von ihren Mitgliedern erhalten haben, erleichtert. Die im Regierungsprogramm festgehaltenen Punkte, die die Schwerpunkte der künftigen Arbeit sein werden, werden von Politikern in Ostbelgien als interessant und herausfordernd bezeichnet.

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