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Christian Schmitz

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<p>Bundeskanzler Olaf Scholz (Mitte, SPD) äußert sich zusammen mit Boris Rhein (l., CDU), Ministerpräsident von Hessen, und Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, bei einer Pressekonferenz nach dem Bund-Länder-Gipfel im Bundeskanzleramt. Zu den Hauptthemen des Treffens gehörte die stärkere Steuerung der Migration.</p>

Die Migration als „Mutter aller Probleme“

Kommentar |

Als „Mutter aller politischen Probleme“ hat der ehemalige deutsche Innenminister Horst Seehofer die Migrationsfrage einmal bezeichnet. Das Zitat ist fünf Jahre alt, passt aber wunderbar in die aktuelle politische Debatte.

<p>Palästinensische Gebiete, Gaza: Ein Feuerwehrmann löscht einen Brand nach einem israelischen Bombenangriff in der Stadt im Gaza-Streifen.</p>

Moralischer Kompass: Die EU und ihr Verhalten im Nahostkonflikt

Kommentar |

So, als ob sie Armin Laschet Recht geben wollten, haben sich in dieser Woche die Mitgliedsstaaten der EU aufgeführt. Der ehemalige CDU-Vorsitzende und gescheiterte Kanzlerkandidat war am Donnerstagabend in Eupen zu Gast und hielt ein Plädoyer für Europa beziehungsweise die europäische Idee.

<p>Der ehemalige CDU-Vorsitzende Armin Laschet (r.) und der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont beim „Kamingespräch“ im Eupener Jünglingshaus. Zahlreiche Fragen wurden dabei erörtert.</p>

[Video] Europa im Fokus: Armin Laschet zu Gast in Eupen

Politik |

Der frühere CDU-Chef und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat sich am Donnerstagabend bei einem Besuch in Eupen klar und deutlich für ein stärkeres Europa ausgesprochen und vor den Gefahren für die Demokratie gewarnt. Dass die AfD in Deutschland bei den anstehenden Europawahlen stärkste Kraft werde, sei durchaus möglich. Eingeladen wurde Armin Laschet vom ostbelgischen EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP). Ein Abend mit vielen Facetten.

<p>Vor seinem Gastspiel in Eupen spricht sich der ehemalige Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, für ein Europa der zwei Geschwindigkeiten aus: „Je größer Europa wird, müssen wir darüber nachdenken, dass ein Kern vorangehen möchte. Man kann dann nicht immer auf den letzten warten, sondern vorangehen“, sagt er dem GrenzEcho im Interview.</p>

Armin Laschet vor Besuch in Eupen: „Europa könnte eine Menge tun“

Politik |

Der ehemalige CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, ist heute Abend in Eupen zu Gast. Vor diesem Gastspiel in Ostbelgien spricht der Ex-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen über viele Herausforderungen, die vor allem die EU lösen könnte. Um wirklich Fortschritte zu erzielen, fordert er im Interview mit dem GrenzEcho ein Europa der zwei Geschwindigkeiten.

<p>„Regionalparlamente haben die Möglichkeit, die direkte Partizipation an der politischen Entscheidungsfindung zu stärken“, so Parlamentspräsident Charles Servaty</p>

Festakt zu 50 Jahren DG: „Viel gestaltet und erreicht“

Politik |

Ansprachen, Grußbotschaften, ein Gastbeitrag, eine Debatte mit Vertretern der Fraktionen und viel Tanz und Musik: Das waren die Zutaten des großen Festaktes zum Jubiläum der DG am Montagabend. Dieser fand auf den Tag genau 50 Jahre nach der konstituierenden Sitzung des Rates der deutschen Kulturgemeinschaft (RdK) am 23. Oktober 1973 statt. Der RdK gilt als Vorläufer des heutigen DG-Parlamentes.

<p>Bernd Gentges bei sich zu Hause in Eupen: „Ich denke, dass wir gute Arbeit in den Regierungen geleistet haben. Ich habe versucht, mit meinen Fähigkeiten dazu beizutragen.“</p>

„Zufrieden mit dem Ergebnis“: Bernd Gentges blickt auf lange politische Tätigkeit zurück

Politik |

Schon bei der Einsetzung des Rates der deutschen Kulturgemeinschaft (RdK) vor genau 50 Jahren dabei, später DG-Minister und als Eifeler eine kommunalpolitische Laufbahn in Eupen: Bernd Gentges blickt auf eine lange politische Tätigkeit zurück.

<p>Dieses Bild entstand bei der konstituierenden Sitzung des RdK vor 50 Jahren. In der Mitte ist Johann Weynand zu sehen.</p>

Das Parlament steht noch immer im Schatten der Regierung

Kommentar |

50 Jahre Autonomie begeht die Deutschsprachige Gemeinschaft in diesem Jahr. Konkreter Anhaltspunkt ist der 23. Oktober 1973, als mit dem Rat der deutschen Kulturgemeinschaft (RdK) erstmals eine parlamentarische Einrichtung für das deutsche Sprachgebiet geschaffen wurde. Dieser Rat ist mit einem Geburtsfehler auf die Welt gekommen und war kein „richtiges“ Parlament.

<p>23. Oktober 1973: Der erste Vorsitzende des Rates der deutschen Kulturgemeinschaft (RdK), Johann Weynand (CSP, rechts), bei der Eidesleistung</p>

Als mit dem RdK alles begann

Politik |

Am kommenden Montag ist es auf den Tag genau 50 Jahre her, dass der Rat der deutschen Kulturgemeinschaft (RdK) eingesetzt wurde. In Erinnerung an den 23. Oktober 1973 findet ein großer Festakt mit einem vielfältigen Programm in Eupen statt. Ein Rückblick, wie alles begann.

<p>Lina Neuens mit dem ersten Schuljahr aus der Grundschule, in der sie zeitweise unterrichtet.</p>

[Video] Lina Neuens (18) aus Rocherath erlebt in Kenia ein neues Lebensgefühl

Büllingen |

Nach dem Abitur studieren und dann möglichst schnell Karriere machen? Lina Neuens aus Rocherath hat eine andere Wahl getroffen: Sie macht zunächst ein Auslandsjahr. Raus aus der Komfortzone, nennt das die 18-Jährige. „Manche Leute haben meinen Plan infrage gestellt, weil ich ‘ein Jahr verliere’, in dem ich ja eigentlich schon mit dem Studium anfangen könnte. Darüber kann ich mittlerweile echt lachen“, sagt sie. Dem GrenzEcho hat sie von ihrem Alltag in Kenia erzählt.

<p>Anne Kelleter: „Grundsätzlich möchte ich betonen, dass Politiker viel besser als ihr Ruf sind. Es gibt quer durch alle Parteien viele, die sich engagieren, die sich extrem gut in ihren Dossiers auskennen und viel vor Ort unterwegs sind.“</p>

Anne Kelleter im GE-Interview: „Man sollte über einen Systemwechsel sprechen“

Politik |

Die deutschsprachige Ecolo-Regionalabgeordnete Anne Kelleter hat vor einigen Tagen angekündigt, bei den anstehenden Wahlen im nächsten Jahr nicht mehr anzutreten. Was sie seit ihrem Einzug ins wallonische Regionalparlament in Namur im Jahr 2019 erlebt hat und was sie an der Politik von heute kritisiert bzw. anders machen würde, beschreibt die 33-Jährige in einem Interview mit dem GrenzEcho.

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