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Christian Schmitz

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<p>Bürgermeister der deutschsprachigen Gemeinden zusammen mit der DG-Regierung am Tisch. Dieses Bild entstand 2020 in St.Vith nach Ausbruch der Corona-Pandemie.</p>

Mehr Zusammenarbeit heißt nicht gleich Fusion

Kommentar |

Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz hat am Donnerstag offen über die „anstehende Gemeindefusion“ mit Amel oder Bütgenbach philosophiert. Aber aufgepasst: Diese Äußerungen waren nicht ernst gemeint und fielen bei seiner humoristischen Rede zum Möhnenansturm. Der Hinweis zeigt allerdings: Die Diskussion ist auch in Ostbelgien angekommen, verläuft aber hinter den Kulissen – noch.

<p>Die neue Obermöhn Marina Kirchens (vorne links) ließ sich nicht zweimal bitten und ergriff die Macht, gemeinsam mit Prinz Thorsten I. (Faymonville). Foto: Christian Schmitz</p>

Finanznot: Gemeinde Büllingen „verkloppt“ jetzt ihr Tafelsilber

Büllingen |

Krisen und Misere bestimmen das Bild in Büllingen. In Zeiten der Finanznot muss man zu kreativen Mitteln greifen. Das kündigte Bürgermeister Friedhelm Wirtz am Donnerstag beim Ansturm der Möhnen an: Die Kommune „verkloppt“ ihr Tafelsilber, um über die Runden zu kommen.

<p>Der CSP-Vorsitzende Jérôme Franssen hat sich für seine Kandidatur bei den nächsten PDG-Wahlen viel vorgenommen.</p>

Jérôme Franssen: „Wir stoßen in der DG an unsere Grenzen“

Politik |

Jérôme Franssen will nach den DG-Wahlen im kommenden Jahr Oliver Paasch als Ministerpräsident beerben. Über seine Kandidatur, über die Probleme aus seiner Sicht in der DG und wie es in der Gemeinde Raeren weitergeht sprach er mit dem GrenzEcho.

<p>EU-Ratschef Charles Michel und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen beim EU-Gipfel</p>

„Infrastruktur“ statt Zäune – Die EU und ihre Flüchtlingspolitik

Kommentar |

Grenzzäune finanzieren, um unerwünschte Migration zu verhindern: Das erinnert an Ex-Präsident Donald Trump, der die USA mit einer Mauer vor Flüchtlingen aus Mexiko schützen wollte und damit heftige Kritik auf sich zog. Eine solche Maßnahme wurde jetzt auch beim EU-Gipfel diskutiert, nachdem Länder wie Ungarn, Bulgarien, Österreich und Griechenland dies gefordert hatten. Andere Staaten und linke Parteien wollen davon nichts wissen.

<p>Der Protestzug führte die Obstbauern von der Provinz Lüttich nach Brüssel.</p>

Obstbauern läuten die Alarmglocke – Verband wehrt sich

Politik |

Rund 100 Obstbauern haben am Montag mit einem Protestzug von der Provinz Lüttich nach Brüssel gegen steigende Produktionskosten protestiert. Die Bauern versammelten sich am Sitz des Handelsverbandes Comeos in der Brüsseler Gemeinde Auderghem, wo Kisten mit Obst ausgeschüttet wurden. Der Verband sieht die wegfallenden Exporte in die Ukraine und nach Russland und das damit verbundene Überangebot als Hauptgrund an.

<p>Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, und Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, sprechen nach einer Pressekonferenz im Rahmen des EU-Ukraine-Gipfels miteinander.</p>

Um die Ukraine dreht sich einfach alles

Kommentar |

Es war mal wieder eine Woche, in der altbewährte Prinzipien infrage gestellt und rote Linien überschritten werden. Hintergrund für alles ist irgendwie immer der Krieg in der Ukraine. Beispiele gibt es auf nationaler und internationaler Bühne.

<p>Sie haben das Miniunternehmen „CReaL“ auf den Weg gebracht – von links: Danielle Trost, Alina Gillessen, Kim Sarlette, Luna Theissen, Klassenlehrerin Astrid Feyen, Maike Nelles, Angelina Thiesen und Kyra Lentz (vorne rechts)</p>

St.Vither Schüler vermarkten eigenen Müsliriegel

St.Vith |

Wie funktioniert ein Unternehmen im Alltag? Mit dieser Frage werden Sekundarschüler der Oberstufe beim Projekt „Mini-Unternehmen“ konfrontiert. An die Aufgabe herangewagt haben sich auch Schüler der Maria-Goretti-Schule (MG) St.Vith: Entstanden ist eine Aktiengesellschaft, die in Zusammenarbeit mit einer Bäckerei unter dem Namen „CReaL“ einen Müsliriegel herstellt und vermarktet – mit Erfolg.

<p>Wo liegen die möglichen Grenzen der Inklusion im Bildungswesen. Über diese Frage wurde zu Beginn der Woche im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft debattiert.</p>

Bildungswesen in der DG: Auf dem Weg zur Schule für alle

Politik |

Über 30 Empfehlungen zum Thema Inklusion in der Schule hat die Bürgerversammlung im Rahmen des permanenten Bürgerdialogs im Juni 2021 vorgelegt. Am Montagabend wurde im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG) darüber diskutiert, was daraus geworden ist. Im Mittelpunkt einer interessanten Debatte stand eine Frage: Wo liegen mögliche Grenzen der Schule für alle?

<p>Patrick Spies (SP) nahm bei der Debatte um die Jugendpolitik auch die Gemeinden in die Pflicht.</p>

Wie weit sollte Jugendpolitik gehen?

Politik |

Jugendpolitik war ein Schwerpunktthema der Plenarsitzung des Parlamentes der DG (PDG) am Montag. Grünes Licht gab es für den neuen Geschäftsführungsvertrag mit dem Jugendbüro und für einen Aktionsplan zum „Jugendstrategieplan“. Im Mittelpunkt stand bei der Diskussion auch die Frage, wie weit Jugendpolitik eigentlich gehen sollte.

<p>Der SP-Politiker Charles Servaty wurde am Montagabend zum neuen Parlamentspräsidenten gewählt: „Lassen Sie uns gemeinsam und im fairen Umgang miteinander unser Parlament zu einem offenen und aufgeschlossenen Haus machen“, sagte er in seiner Antrittsrede. Links erkennt man Greffier Stephan Thomas, rechts den ersten Sekretär José Grommes.</p>

Charles Servaty zum neuen Parlamentspräsidenten gewählt

Politik |

Charles Servaty heißt der neue Präsident des Parlamentes der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG). Der SP-Politiker wurde am Montagnachmittag mit den Stimmen der Mehrheit (ProDG, SP und PFF) gewählt. Er tritt die Nachfolge von Karl-Heinz Lambertz (SP) an. Servaty setzte sich bei der Wahl gegen Patricia Creutz-Vilvoye (CSP) durch. Vivant enthielt sich und forderte stattdessen erneut die Zusammenlegung der beiden Posten von PDG-Präsident und Gemeinschaftssenator.

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