Als „zäh“ und „zermürbend“ wurden die Haushaltsverhandlungen der föderalen Vivaldi-Koalition beschrieben. Herausgekommen ist in dieser Woche eine Sanierung des Budgets von immerhin 1,75 Milliarden Euro. Auf den ersten Blick bestimmt nicht schlecht, denn viel zu schnell wird vergessen, dass hier vier große politische Familien und insgesamt sieben Parteien an einem Tisch versammelt sind. Und gerade Sozialisten und Liberale dokumentieren zurzeit immer wieder gerne, dass eine solche Koalition nun mal nicht mehr als eine Vernunftehe ist.