Impfdebatte im Parlament: Aufklärung oder Verunsicherung?

<p>Wenn es um das Impfen geht, sind die Rollen im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft klar verteilt: Vivant nimmt für sich in Anspruch, aufklären zu wollen. Die Regierung und alle anderen Fraktionen sehen darin aber einen Versuch der Verunsicherung.</p>
Wenn es um das Impfen geht, sind die Rollen im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft klar verteilt: Vivant nimmt für sich in Anspruch, aufklären zu wollen. Die Regierung und alle anderen Fraktionen sehen darin aber einen Versuch der Verunsicherung. | Foto: David Hagemann
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Kommentare

  • Facebook vertritt eine einseitige Meinung und wird von finanziellen Interessen gesteuert. Was sie da erwähnen ist Zensur. Zensur ist niemals als positiv zu bewerten. Wie können sie bewerten, wer die Gesellschaft schädigt und wer nicht.

  • Vielleicht sollte sich das GE Facebook zum Vorbild nehmen, das heute 150 Kanäle von „Querdenkern“ gelöscht hat, die eine „koordinierte Schädigung der Gesellschaft“ hervorrufe.

    Geht doch!

  • Sehr geehrter Herr Leonard,

    Das kann jetzt nicht Ihr Ernst sein. Sie sprechen Anderen das Recht auf Meinungsäußerung ab, weil Sie (bzw. Facebook) davon überzeugt sind, dass die Meinung dieser Anderen der Gesellschaft Schaden zufügt. Ich weiß nicht im Einzelnen, was Querdenken publiziert hat, aber ich weiß sehr wohl, was ich öffentlich geäußert habe. Ich kann auch nicht ansatzweise erkennen, inwiefern meine Äußerungen der Gesellschaft Schaden zufügen könnten und schließlich sind ja auch Sie den diesbezüglichen Beweis schuldig geblieben. Anstatt den von mir dargelegten Fakten (in Form von „Zahlenspielereien“) Sachargumente entgegen zu halten, haben Sie sich mit dem Nachplappern der Meinung von Anderen begnügt, denen Sie die völlig willkürlich die Etikettierung „seriöse Experten“ aufgedrückt haben, und haben sich bei dieser Einschätzung wiederum auf die Meinung von Anderen gestützt. Offenkundig sind Sie nicht in der Lage, sich anhand der Fakten (Zahlen) eine EIGENE Meinung zu bilden. Dass Sie in letzter Zeit ausschließlich auf das Mittel der plumpen „Diffamierung“ zurückgreifen, zeigt, dass Sie zunehmend wütender werden, auch deshalb wohl, weil die von mir aufgezeigten Fakten auch aus Ihrer Sicht das Potential haben, Sie zu verunsichern, Sie quasi aus Ihrer wohligen Ecke des überzeugten und heldenhaften Corona-Kriegers herauszuzerren, zurück in die reale Welt fern von Heldentum und uniformer Meinung. Der Gläubige Corona-Krieger fürchtet nichts mehr, als Zweifel an der Richtigkeit seines Krieges.

    Dass Sie nun derart leichtfertig dem übermächtigen Zensor das Wort reden, lässt stark vermuten, dass Sie den wahren Wert der Meinungsfreiheit nicht begriffen haben bzw. nicht begreifen wollen. Das, was Sie fordern, ist nichts anderes als eine totalitäre Gesellschaft, in welcher eine wie auch immer geartete Autorität festlegt, was WAHR ist. Was in Gottesstaaten als Gotteslästerung gebrandmarkt wird, wird in derlei Gesellschaft als „Fake-News“ gebrandmarkt.

  • Sehr geehrter Herr Hezel,

    Es wäre hilfreich gewesen, wenn Sie Ihre Behauptung mit einigen Belegen untermauert hätten.

    Und was die Gewalttaten Einzelner auf Demos angeht, so kann man dafür nicht alle Anderen haftbar bzw. mundtot machen, oder wären Sie dafür, dass aufgrund einiger gewaltbereiter Gewerkschaftler (siehe Autobahnbarrikaden vor Jahren) z.B. die Gewerkschaftszeitung verboten würde?

  • Das kann doch nicht ihr Ernst sein, Herr Schmitz - die Querdenker werden als so gefährlich eingestuft, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssen, verbreiten Lügen und Verschwörungsmärchen, stacheln zu Gewalt an und zögern nicht, auch Gewalt beispielsweise auf ihren Demos anzuwenden, aber Facebook darf diese "braven Leutchen" nicht sperren?

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