Einkaufen im Ausland: Unklare Gesetzgebung sorgt für Gesprächsstoff

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Das Thema fällt unter der Kategorie „Luxus Probleme“ die nur die Bewohner haben die in Grenzgebieten wohnen. Die im Innland leben haben dieses Problem nicht und „LEBEN“ auch noch!!, auch ohne Cremchen, Püderchen oder Sonstiges aus Dm Drogeriemarkt ,Aldi Süd und Co.Kg etc... . Die Corona Verhaltensregeln waren zu Beginn, sprich „Ausgangssperre“und sind glaube ich zum Teil immer noch anders als im benachbarten Ausland. Da jedes Land sprich Regierung andere Regeln ausarbeitet und durchsetzt (trotz EU) Beste Beispiel ist sogar Deutschland die selbst im Innland keine Einigkeit in der Corona Regelung durchgesetzt bekommen. NRW ist da sehr lasch mit den Einschränkungen, was für uns Grenzgänger die noch in Deutschland arbeiten können sehr entgegen kommt.
In solch einem Fall zeigt sich das die vereinte „EU“ nur auf dem Papier geschrieben steht und Grenzen werden wieder klar definiert. Wenn unser Land die Regeln für uns als Grenzgänger, so festlegt (was ja auch nicht so einfach ist) um die Ansteckungsrate im „Inland also nur Belgien“ und nicht Benelux oder Dreiländereck, einzudämmen dann finde ich das eine Gut Sache und halte mich an die Regeln. Klar gibt es Momente wo auch ich denke Schei...... wollte ich noch zum Baumarkt oder eben nach Aldi Süd.
Man kann froh sein dass man als Grenzgänger überhaupt noch Arbeiten gehen darf, also unser Land „Belgien“ verlassen darf DANK unserer Regierung.
Vielen geht es viel schlechter. DAS SOLLTE MAN AUCH MAL BEDENKEN. Mitten unter uns die um ihre Existenz bangen und keine Luxusproblemchen haben, sondern richtige PROBLEME!!!

Ich zitiere die Frau Staatsanwältin:

„Artikel 8 besagt, dass man das Haus nur für wesentliche Fahrten, wie beispielsweise den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen, verlassen darf. Artikel 7 besagt indes, dass nicht wesentliche Fahrten aus Belgien heraus verboten sind“

Eine Einkaufsfahrt ist also eine „wesentliche“ Fahrt und da sie dann ja nicht „nicht wesentlich“ ist, ist sie aus Belgien heraus daher auch nicht verboten sondern ausdrücklich erlaubt, oder?

"Nach getaner Arbeit „noch kreuz und quer herumzufahren, um einzukaufen“, sei derweil „nicht notwendig“ und dementsprechend gesetzeswidrig, so Tilgenkamp."

Genau das machen die meisten Grenzgänger jetzt aber, weil sie hier in Belgien 15 Kilometer zu einem Supermarkt fahren müssen, in den sie gar nicht gehen wollen, aber müssen! Und das obwohl in Aachen mehrere Supermärkte auf ihrem direkten Arbeitsweg liegen!

"Wer übrigens trotz Verbots einen Abstecher zum Einkaufen über die Landesgrenzen wagt, riskiert nicht nur seine Gesundheit, sondern auch ein saftiges Bußgeld in Höhe von bis zu 250 Euro."

Das genaue Gegenteil ist der Fall. Seine Gesundheit riskiert man beim Einkaufen hier in Belgien, weil man wegen nicht vorhandener Grundnahrungsmittel mehrmals die Woche einkaufen gehen muss und es darüber hinaus in Deutschland sowohl einwohnerbereinigt, als auch absolut wesentlich weniger Corona- Tote gibt! Diese Grenzschließung ist m. M. nach eine willkürliche Freiheitsberaubung und grenzt schon an vorsätzliche Körperverletzung! Kurz gesagt, sie ist durch absolut nichts zu rechtfertigen und müsste sofort aufgehoben werden!