Marc Komoth

Mit dem Erschließen neuer Publikumsschichten kann man nicht früh genug beginnen. Das dachte sich wohl auch OstbelgienFestival bei der erstmaligen Planung eines Konzertes „von Kindern für Kinder“, das sich an Kinder im Vorschulalter richtet.

Die „Freunde von Muramba“ kannte jeder in der Zeit, als sie hierzulande regelmäßig Papier und Lumpen sammelten, um mit diesen Einnahmen ihre Aktionen zu finanzieren. Auch heute ist die Vereinigung aktiv und hat sogar neuen Schwung gefunden. Die Patenstation in Ruanda braucht Hilfe wie eh und je.

Mitten im Wald, nur durch einige unauffällige Holzschilder gekennzeichnet, wenige Parkplätze an der Straße, und doch ist das „Arboretum“ von Mefferscheid im Revier Hestreux eine Sehenswürdigkeit – wenn auch etwas anders als sonst. Hier kann man sehen, was im Wald funktioniert und was nicht. Dazu Naturgenuss und Kunst.

Die aktuelle Meldung lautet: Umstrukturierungen beim Zoll. Wie bitte, der Zoll? Gibt es den noch, wo doch die Grenzkontrollen längst abgeschafft sind? Die Antwort lautet „Ja“. 38 deutschsprachige Zollbeamte sind aktuell im Dienst. Diese erfahren „in Brüssel“ viel Wertschätzung. Dass das Zollgebäude in Eupen demnächst möglicherweise geschlossen wird und diese Dienste nach Lichtenbusch verlegt werden, wird fast zur Nebensache. Porträt eines eher unbekannten Dienstes.