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Marc Komoth

<p>Michael Müller (r.) ist die treibende Kraft für die Raerener Antik- und Trödelhalle. Sein Ziehsohn Daniel Schiffgens unterstützt ihn dabei tatkräftig. Für beide ist das Trödeln Hobby und Leidenschaft.</p>

Trödel und Antik statt Discounter in der Halle an der Raerener Hauptstraße

Raeren |

Beinahe zehn Jahre lang hat die große Halle an der Raerener Hauptstraße, in der sich eine Zeit lang das Aldi-Warenhaus befunden hatte, leer gelegen. Schon an diesem Wochenende wird sie wieder mit Leben erfüllt — als Antik- und Trödelhalle. Die Betreiber haben viele Ideen zur Belebung von Halle und Außengelände.

<p>Mindestens 60-70 Jahre dürfte dieser Baum alt sein. Wenn Philippe Crémers und seine Vereinsfreunde ihn nicht mit Draht schützen, dann dürfte er bald in der Göhl liegen. Je nach Dicke des Baumes und Härte des Holzes braucht der Biber für das Fällen nur wenige Nächte.</p>

An der Göhl wird der Biber zum Problem

Eupener Land |

Der Biber ist zurück — und wie! Das zweitgrößte Nagetier der Erde, das im 19. Jahrhundert wegen seines dichten Pelzes und des schmackhaften Fleischs gejagt wurde und dann als ausgerottet galt, ist wieder in nahezu allen Bach- und Flussläufen der Gegend anzutreffen. Und wird stellenweise zum Problem. So etwa an der Göhl, wo Angler und Naturschützer aktiv werden.

<p>Wie viele Autos fahren eigentlich auf welcher Straße? Neben dem Wege- und dem Kanalkataster soll die Antwort auf diese Frage den Lontzener Gemeindevätern künftig bei Straßenbauprojekten Entscheidungshilfe geben. Ein Studienbüro wurde jetzt bezeichnet, um Verkehrsmessungen durchzuführen und auszuwerten. Illustrationsfoto: dpa</p>

Lontzener Gemeinderat gibt Startschuss für nächste sechs Jahre

Lontzen |

Wenig überraschend hat der Lontzener Gemeinderat am Montagabend das Richtlinienprogramm des Gemeindekollegiums für die Jahre 2018-2024 gutgeheißen und damit sozusagen den inhaltlichen Startschuss für die Legislaturperiode gegeben. Die Mehrheitsfraktionen Energie und Ecolo stimmten ebenso dafür wie Sonja Cloot (Liste Plus), während die Fraktion Union dem Dokument die Zustimmung verweigerte.

<p>Die Flaschenabfüllanlage wird zurzeit aufgebaut.</p>

Brauerei Val Dieu investiert Millionen

Aus der Region |

Wer glaubt, dass in der Abtei Val Dieu schon immer Bier gebraut wurde, der irrt — und auch wieder nicht. Zisterziensermönche haben dort seit dem 13. Jahrhundert gebraut. Bis um das Jahr 1900. Dann war Pause bis 1997. Tradition und Vergangenheit gehen in der Brauerei Val Dieu mit Fortschritt und Zukunftsorientierung zusammen. Investitionen in Höhe von acht Millionen Euro werden zurzeit verwirklicht.

<p>Helmut Schumacher vor dem Windrad, das ihm jährlich zwischen 30.000 und 35.000 Kilowattstunden Strom für seinen landwirtschaftlichen Betrieb liefern dürfte.</p>

Energie: „Ein Windrad vor der Tür tut nicht weh“

Raeren |

Während mancherorts gegen den Bau von Windrädern in der Nähe von Wohnhäusern protestiert wird, hat sich Helmut Schumacher im Raerener Ortsteil Mähheide ein solches sozusagen vor die Tür gestellt. Mit einer 24 Meter hohen Anlage denkt er, jährlich bis zu 35.000 Kilowattstunden Strom zu produzieren. In seinem landwirtschaftlichen Betrieb hält Schumacher 18.000 Legehühner, deren Bio-Eier er vermarktet.

<p>Nachdem er von seinem Drehgestell gelöst wurde, haben zwei Kranwagen den 24 Meter langen Waggon, der einstmal Railtour als Buffetwagen diente, auf einen Tieflader gehoben, der ihn zur Verschrottung nach Lüttich gebracht hat.</p>

Am Raerener Bahnhof wird aufgeräumt

Raeren |

Zwei alte Eisenbahnwaggons aus dem Besitz des Eisenbahnervereins CF3F mit Sitz in Hombourg sind Ende der vergangenen Woche mit beträchtlichem Aufwand vom Raerener Bahnhof abtransportiert worden. Für einen ebenfalls im hinteren Bereich des Bahnhofs stehenden Kesselwagen mit Schweröl gibt es unterdessen auch weiterhin keine Lösung.

<p>Bürgermeister Erwin Güsting ganz privat, im Lagerraum des Verkehrsvereins Hauset. Alles was mit Technik zu tun hat, interessiert ihn. Und das kommt ihm auch bei seinen kommunalpolitischen Zuständigkeiten zugute.</p>

Raerens Bürgermeister Erwin Güsting: „Mein Hobby heißt Hauset“

Raeren |

Seit zwei Monaten ist Erwin Güsting neuer Bürgermeister von Raeren. Die härteste Zeit hat er vielleicht schon hinter sich, denn die Doppelbelastung durch Beruf und Politik geht mit seiner offiziellen Pensionierung bald zu Ende. Wenn man mit dem Bürgermeister über Privates spricht, geht es meistens um Hauset: „Mein Hobby ist mein Heimatdorf Hauset“, sagt er. Und eine politische Aussage: „Ich möchte in sechs Jahren wieder antreten.“

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