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Heinz Gensterblum

<p>Die „Ostbelgien Classic“ ist (zumindest vorläufig) Geschichte.</p>

Michael Bartholemy beerdigt „Ostbelgien Classic“: „Zu viele Steine in den Weg gelegt bekommen“

Eupen |

Die „Ostbelgien Classic“ ist Geschichte – zumindest vorerst. Unmittelbar nach der dritten Auflage der Gleichmäßigkeitsrallye im Dezember des vergangenen Jahres hatte Hauptorganisator Michael Bartholemy entgegen seinen Gewohnheiten darauf verzichtet, ein Austragungsdatum für 2023 zu nennen.

<p>Roger Christmann ist zurück in Brüssel: Nach zwölf Jahren in Berlin siedelte sich der Eupener wieder in der Landeshauptstadt an, wo er im November im Kulturzentrum Bozar eine neue Herausforderung in Angriff nimmt.</p>

Der Eupener Roger Christmann wechselt vom Tanztheater in den Palais des Beaux-Arts

Eupen |

Das Brüsseler Bozar zählt zu den dynamischsten Kultur- und Kunstzentren Belgiens. Im Palast der Schönen Künste, einem Art Déco-Meisterwerk aus der Feder Victor Hortas in der rue Ravenstein, wird Roger Christmann im November sein Büro beziehen. Der Eupener Kulturmanager beendet bis dahin seine Arbeit für das Tanztheater „Pina Bausch“, verlässt nach zwölf Jahren Berlin und kehrt in sein Heimatland zurück.

<p>Dieter Liebertz (Dritter von links) verstärkt das Team im Café Columbus: Hier ein Teil der Belegschaft (v. l.) René Offermann, Vanessa Gouders, Dieter Liebertz, Kelly Hennen, Alexander Schmidt, Nele Radermacher und Stéphane Schmidt.</p>

„Liby“ geht im Eupener Café Columbus an Bord

Eupen |

Praktisch sechs Monate war Dieter „Liby“ Liebertz nach seinem Ausscheiden an der Eupener Wesertalsperre von der Bildfläche verschwunden. Am Wochenende tauchte der 60-Jährige auf – und zwar hinter der Theke und auf der Terrasse des traditionsreichen Café Columbus.

<p>Die Brasserie Hertogenwald schließt nicht wie geplant zum 1. Oktober.</p>

Im „Camping Hertogenwald“ gehen die Lichter noch nicht aus

Eupen |

Anfang des Jahres sah Alex Cloot das Ende für die Brasserie Hertogenwald auf dem Campingplatz in der Eupener Oestraße gekommen. Der Gastronom ging von einem letzten Sommer auf der Anlage und einem Ende zum 1. Oktober hin aus. Doch nun kommt es anders.

<p>Vincent Cools und Kelly Tytgadt, hier vor der Bar und der offenen Küche ihres „VIKE“, haben in Baelen ein neues Kapitel aufgeschlagen.</p>

Vincent Cools „VIKE“ ist ein wenig kleiner, aber feiner

Eupen |

Vincent Cools und Kelly Tytgadt haben in ihrer gastronomischen Karriere ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nach 14 Jahren in Welkenraedt („A l'ombre du clocher“) bedienen sie nun in einem Neubau im Baelener Ortsteil Heggen ihre Kundschaft. Das neue Projekt trägt den Namen „VIKE“ in Anlehnung an die Vornamen und bietet eine Brasserieküche mit gehobenen Ansprüchen.

<p>Seitdem pinkfarbene Gießkannen im Einsatz sind, stehen stets ausreichend Exemplare zur Verfügung.</p>

Testphase auf Eupener Friedhof: Pinke Gießkannen gegen das Verschwinden

Eupen |

Fehlende Gießkannen sind auf dem Eupener Friedhof regelmäßig ein Thema. Doch was tun, wenn Besucher diese hinter das Grab platzieren anstelle sie an die Wasserstellen zurückzustellen oder sogar unabsichtlich mit nach Hause nehmen, wie Schöffe Michael Scholl (PFF) es formulierte? Nun scheint eine kostengünstige Lösung in Sicht: Seit Juni setzt die Stadt auf pinkfarbene Modelle statt zuvor auf neutrale Farben.

<p>Angela und Frédéric Noël öffnen nun zwei Mal pro Woche den Weinkeller im Zentrum von Eynatten.</p>

„La cave du Sel & Poivre“ eröffnet im Zentrum von Eynatten unweit des gleichnamigen Restaurants

Raeren |

Seit 30 Jahren ist Frédéric Noël im Weingeschäft aktiv. In dem 200 Jahre alten Bauernhof an der Aachener Straße in Eynatten, wo der Gastronom seit 2010 gemeinsam mit seiner Frau Angela das Restaurant „Sel & Poivre“ betreibt, war ein unauffälliger Raum zur Straße hin der Weinverkostung vorbehalten. Da das Angebot in den letzten Jahren stetig ausgebaut wurde, platzte man an diesem Standort inzwischen aus allen Nähten und erwarb im Zentrum von Eynatten den Teil einer Industriehalle, in der seit dieser Woche „La cave du Sel & Poivre“ angesiedelt ist.

<p>Im Baelener Ortsteil Nereth soll der Verkehr beruhigt sowie die Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer erhöht werden.</p>

Baelen will Ortsdurchfahrt Nereth neu gestalten

Eupener Land |

Die Gemeinde Baelen will die Ortsdurchfahrt in Nereth neu gestalten. Im Rahmen dieser Arbeiten soll sie vor allem für Fußgänger und Fahrradfahrer sicherer ausgerichtet werden und den Anwohnern ein Plus an Lebensqualität bescheren.

<p>Auf diesem Gelände an der Vervierser Straße soll das „Kulturgebäude“ entstehen.</p>

Stadt Eupen lehnt Antrag zum Bau eines „Kulturgebäudes“ an Vervierser Straße ab

Eupen |

Die Stadt Eupen hat die von der VoG Elif-Kultur Bildung Verein Eupen
beantragte Städtebaugenehmigung zur Errichtung eines „Kulturgebäudes“ an der Vervierser Straße – in Abstimmung mit der Städtebauverwaltung der Deutschsprachigen Gemeinschaft – verweigert. Dies bestätigte Bürgermeisterin Claudia Niessen (Ecolo).

<p>Marc Dewart wurde im April 2019 zum Ersten Präsidenten des Lütticher Arbeitsgerichtshofes ernannt und von König Philippe vereidigt. Zuvor war der heute 64-jährige Malmedyer zehn Jahre Erster Präsident des Lütticher Appellationshofes gewesen.</p>

Top-Magistrat Marc Dewart geht in den Ruhestand: „Die Justiz genießt zu wenig Achtung“

Eupen |

Für Marc Dewart beginnt Ende des Monats ein neuer Lebensabschnitt. Im Alter von 64 Jahren scheidet der Malmedyer, dessen Laufbahn in der Magistatur 1989 in Eupen begann, als Erster Präsident des Lütticher Arbeitsgerichtshofes aus dem Berufsleben aus. Zuvor hatte der Top-Jurist zehn Jahre als Erster Präsident dem Lütticher Appellationshof mit seinen 43 Gerichtsräten und 180 Mitarbeitern vorgestanden. Ein Gespräch über die Karriere, politische Ernennungen, den Habran-Prozess, Fehlurteile und die noch nicht vollzogene Autonomie der Justiz.

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