In Iveldingen brennt für jedes verstorbene Kind eine Kerze
Gedenkgottesdienst
Von Lothar Klinges
Lesedauer: 4 min
Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember werden rund um den Globus unzählige Kerzen im Gedenken an verstorbene Kinder und Jugendliche entzündet. Eltern, Geschwister, Großeltern und Verwandte entzünden sie, „weil die Kinder auch weiterhin unser Leben erhellen und wir sie nie vergessen“, sagt ein betroffener Vater aus der Eifel.
Jedes Jahr gibt es ein anderes Symbol. In diesem Jahr steht der Gottesdienst unter dem Leitfaden „Sternenhimmel“.
Herr Hezel, beschränken Sie sich mit Ihren Ansichten und Verunglimpfungen auf "Gegenpol". Wir halten das aus. Eltern, die ein Kind verloren haben, nicht!
Von Alexander Hezel - Freitag 9 Dezember 2022, 09:06
Herr Wahl, Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich mir von Ihnen den Mund verbieten lasse...
Wo liegt das Problem, unangenehme Dinge anzusprechen und die Heuchelei der Kirche aufzuzeigen? Ist das etwa verboten? Haben wir hier die Inquisition im Gewand von Wahl, Aussems etc. wieder eingeführt? Wenn jeder direkt aus der Hose springt, wenn die "heilige Kirche" kritisiert wird, dann wird's wohl schwierig mit dem konstruktiven Dialog. Bevor ich mich jetzt hier weiter verunglimpfen lasse, werde ich es dabei belassen, anscheinend sind Argumente hier unerwünscht und man verschließt lieber die Augen vor einer kriminellen Organisation und hetzt gegen diejenigen, die das anprangern. Hallelujah!
Von Christian Schmitz - Freitag 9 Dezember 2022, 10:09
Liebe Kommentatoren,
ich bitte Sie um etwas mehr Sachlichkeit. Ich denke, bei diesem Thema sind sehr viele Emotionen im Spiel, sodass daraus auch eine emotionale Debatte wird bzw. werden kann. Aber bitte achten Sie darauf, sich nicht gegenseitig persönlich zu beschimpfen! Herzlichen Dank!
Ich wünsche einen schönen Tag.
Christian Schmitz
GrenzEcho-Chefredakteur
Von Dieter Leonard - Freitag 9 Dezember 2022, 10:17
Wo genau hat Herr Hezel Eltern verunglimpft, die ein Kind verloren haben, Herr Wahl?
Weil er an von Kirchenvertretern missbrauchte Kinder erinnert?
Herr Hezel hat Kritik an einer Institution geübt, in deren Reihen jahrzehntelang Kinder von Priestern missbraucht wurden, die von dieser Institution genauso lang geschützt wurden. Dies ist nicht nur erlaubt, sondern bei der Jahrhunderte herrschenden „Scheinheiligkeit“ dieser Institution notwendig.
Zugegeben, der Zeitpunkt und der Anlass daran zu erinnern, war nicht der passende!
Es wäre dem Gedenken an verstorbene wie misshandelte Kinder besser gedient, sich bisweilen etwas zurück zu nehmen. Dies betrifft Herrn Hezel genauso wie die nachfolgend Entrüsteten, die nichts anderes tun, als Öl ins Feuer zu gießen.
Von Edmund Gebser - Freitag 9 Dezember 2022, 10:21
si tacuisses, philosophus mansisses
Werter Herr Hetzel,
so gerne ich den "Gegenallespolern" widerspreche, hier muss ich Herrn Wahl recht geben. Wer an was oder wen glaubt ist ausschliesslich Sache der Gläubigen. Ich war, als "Heidenkind", jahrelang Mitglied der katholischen Pfadfinderschaft und mich hat kein Pfaffe geschändet.
Es gibt wesentlich mehr "gesunde" und aufopfernd arbeitende Pfarrer als Pädophile.
Wegen einiger schwarzen Schafen, deren Untaten erst durch die Medien so in die Öffentlichkeit geraten sind sollte man nicht einen ganzen Berufsstand in den Dreck ziehen.
Im Übrigen glaube ich das eine gute Aktion auch dann gut bleibt wen sie von den"falschen" Leuten angestossen wurde. .
Kommentare
Herr Hezel, beschränken Sie sich mit Ihren Ansichten und Verunglimpfungen auf "Gegenpol". Wir halten das aus. Eltern, die ein Kind verloren haben, nicht!
Herr Wahl, Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich mir von Ihnen den Mund verbieten lasse...
Wo liegt das Problem, unangenehme Dinge anzusprechen und die Heuchelei der Kirche aufzuzeigen? Ist das etwa verboten? Haben wir hier die Inquisition im Gewand von Wahl, Aussems etc. wieder eingeführt? Wenn jeder direkt aus der Hose springt, wenn die "heilige Kirche" kritisiert wird, dann wird's wohl schwierig mit dem konstruktiven Dialog. Bevor ich mich jetzt hier weiter verunglimpfen lasse, werde ich es dabei belassen, anscheinend sind Argumente hier unerwünscht und man verschließt lieber die Augen vor einer kriminellen Organisation und hetzt gegen diejenigen, die das anprangern. Hallelujah!
Liebe Kommentatoren,
ich bitte Sie um etwas mehr Sachlichkeit. Ich denke, bei diesem Thema sind sehr viele Emotionen im Spiel, sodass daraus auch eine emotionale Debatte wird bzw. werden kann. Aber bitte achten Sie darauf, sich nicht gegenseitig persönlich zu beschimpfen! Herzlichen Dank!
Ich wünsche einen schönen Tag.
Christian Schmitz
GrenzEcho-Chefredakteur
Wo genau hat Herr Hezel Eltern verunglimpft, die ein Kind verloren haben, Herr Wahl?
Weil er an von Kirchenvertretern missbrauchte Kinder erinnert?
Herr Hezel hat Kritik an einer Institution geübt, in deren Reihen jahrzehntelang Kinder von Priestern missbraucht wurden, die von dieser Institution genauso lang geschützt wurden. Dies ist nicht nur erlaubt, sondern bei der Jahrhunderte herrschenden „Scheinheiligkeit“ dieser Institution notwendig.
Zugegeben, der Zeitpunkt und der Anlass daran zu erinnern, war nicht der passende!
Es wäre dem Gedenken an verstorbene wie misshandelte Kinder besser gedient, sich bisweilen etwas zurück zu nehmen. Dies betrifft Herrn Hezel genauso wie die nachfolgend Entrüsteten, die nichts anderes tun, als Öl ins Feuer zu gießen.
si tacuisses, philosophus mansisses
Werter Herr Hetzel,
so gerne ich den "Gegenallespolern" widerspreche, hier muss ich Herrn Wahl recht geben. Wer an was oder wen glaubt ist ausschliesslich Sache der Gläubigen. Ich war, als "Heidenkind", jahrelang Mitglied der katholischen Pfadfinderschaft und mich hat kein Pfaffe geschändet.
Es gibt wesentlich mehr "gesunde" und aufopfernd arbeitende Pfarrer als Pädophile.
Wegen einiger schwarzen Schafen, deren Untaten erst durch die Medien so in die Öffentlichkeit geraten sind sollte man nicht einen ganzen Berufsstand in den Dreck ziehen.
Im Übrigen glaube ich das eine gute Aktion auch dann gut bleibt wen sie von den"falschen" Leuten angestossen wurde. .
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