In Iveldingen brennt für jedes verstorbene Kind eine Kerze
Gedenkgottesdienst
Von Lothar Klinges
Lesedauer: 4 min
Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember werden rund um den Globus unzählige Kerzen im Gedenken an verstorbene Kinder und Jugendliche entzündet. Eltern, Geschwister, Großeltern und Verwandte entzünden sie, „weil die Kinder auch weiterhin unser Leben erhellen und wir sie nie vergessen“, sagt ein betroffener Vater aus der Eifel.
Jedes Jahr gibt es ein anderes Symbol. In diesem Jahr steht der Gottesdienst unter dem Leitfaden „Sternenhimmel“.
Von Aussems Hubert - Donnerstag 8 Dezember 2022, 13:42
Hezel
Wie respektlos kann man gegenüber Familien sein die ihrer verstorbenen Kinder gedenken. Ich verzichte bewusst auf die Anrede Herr oder ähnliches, für mich sind ein ......... pfui
Von Alexander Hezel - Donnerstag 8 Dezember 2022, 20:02
Herr Aussems, respektlos ist allenfalls, dass ihre hochheilige Kirche Pädophile weltweit schützt und alles unter den Teppich kehrt. Haben sie mal an diese Kinder gedacht? Sehen sie die Heuchlerei ihrer Kirche denn gar nicht? Das könnten Sie mal mit ihrem kindischen "pfui" bewerten...
Von Joseph Michels - Donnerstag 8 Dezember 2022, 20:21
Was berechtigt Sie, Herr Hezel, eine Gedenkfeier herabzuwürdigen? Ja , die Kirche und einige ihrer Vertreter haben sich in der Vergangenheit schuldig gemacht. Hier geht es aber nicht darum, auch nicht um Wert oder Sinn von Religionen im Allgemeinen.
Was mich ärgert, ist die despektierliche Art und Weise, wie Sie hier auf den Gefühlen derer herumtrampeln, die ihre Liebsten verloren haben. Glaube, Spiritualität und Seelsorge , die Verbundenheit mit einer (Schïcksals-) Gemeinschaft können da Trost und Hilfe sein. Ich vermag - zum Glück - nicht zu ermessen, wie groß das Leid derer ist, die ein Kind verloren haben.
Generell muss ich sagen, dass es mich mittlerweile anwidert, dass in Ostbelgien eine Handvoll narzisstischer Besserwisser und selbsternannter Experten glaubt, zu allem und jedem - aus Langeweile oder aus Wichtigtuerei - ihre Meinung abgeben zu müssen.
Von Aussems Hubert - Donnerstag 8 Dezember 2022, 20:29
Hezel (Das Herr verkneife ich mir schon wieder)
Ich hoffe nur das sie niemals in der Lage kommen um ein Kind trauern zu müssen
Von Alexander Hezel - Freitag 9 Dezember 2022, 00:57
Herr Michels, despektierlich ist vor allem Ihre Kirche, die auf der einen Seite Trauerfeiern organisiert und gleichzeitig auf der anderen Seite Pädophile schützt. Es ist ein und derselbe Verein - Ihr Verein. Wenn Sie darin kein Problem sehen, meinetwegen. Aber dann brauchen Sie mir auch nicht mit Moral und Besserwisserei zu kommen... Das ist der institutionelle Aspekt, und dann wurde noch gar nicht der theologische Aspekt/Glaubensaspekt angesprochen: Warum lässt denn ein vermeintlich unendlich gütiger und allmächtiger Gott es überhaupt zu, dass Kinder sterben?
Es ist immer das gleiche - sobald unangenehme Glaubens-/Kirchenfragen angesprochen werden, fühlen sich einige persönlich auf den Schlips getreten. Glaube ist keine Immunität gegen unangenehme Fragen und ich werde mit Sicherheit keine Selbstzensur betreiben, um bloß keine religiösen Befindlichkeiten zu verletzen.
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Hezel
Wie respektlos kann man gegenüber Familien sein die ihrer verstorbenen Kinder gedenken. Ich verzichte bewusst auf die Anrede Herr oder ähnliches, für mich sind ein ......... pfui
Herr Aussems, respektlos ist allenfalls, dass ihre hochheilige Kirche Pädophile weltweit schützt und alles unter den Teppich kehrt. Haben sie mal an diese Kinder gedacht? Sehen sie die Heuchlerei ihrer Kirche denn gar nicht? Das könnten Sie mal mit ihrem kindischen "pfui" bewerten...
Was berechtigt Sie, Herr Hezel, eine Gedenkfeier herabzuwürdigen? Ja , die Kirche und einige ihrer Vertreter haben sich in der Vergangenheit schuldig gemacht. Hier geht es aber nicht darum, auch nicht um Wert oder Sinn von Religionen im Allgemeinen.
Was mich ärgert, ist die despektierliche Art und Weise, wie Sie hier auf den Gefühlen derer herumtrampeln, die ihre Liebsten verloren haben. Glaube, Spiritualität und Seelsorge , die Verbundenheit mit einer (Schïcksals-) Gemeinschaft können da Trost und Hilfe sein. Ich vermag - zum Glück - nicht zu ermessen, wie groß das Leid derer ist, die ein Kind verloren haben.
Generell muss ich sagen, dass es mich mittlerweile anwidert, dass in Ostbelgien eine Handvoll narzisstischer Besserwisser und selbsternannter Experten glaubt, zu allem und jedem - aus Langeweile oder aus Wichtigtuerei - ihre Meinung abgeben zu müssen.
Hezel (Das Herr verkneife ich mir schon wieder)
Ich hoffe nur das sie niemals in der Lage kommen um ein Kind trauern zu müssen
Herr Michels, despektierlich ist vor allem Ihre Kirche, die auf der einen Seite Trauerfeiern organisiert und gleichzeitig auf der anderen Seite Pädophile schützt. Es ist ein und derselbe Verein - Ihr Verein. Wenn Sie darin kein Problem sehen, meinetwegen. Aber dann brauchen Sie mir auch nicht mit Moral und Besserwisserei zu kommen... Das ist der institutionelle Aspekt, und dann wurde noch gar nicht der theologische Aspekt/Glaubensaspekt angesprochen: Warum lässt denn ein vermeintlich unendlich gütiger und allmächtiger Gott es überhaupt zu, dass Kinder sterben?
Es ist immer das gleiche - sobald unangenehme Glaubens-/Kirchenfragen angesprochen werden, fühlen sich einige persönlich auf den Schlips getreten. Glaube ist keine Immunität gegen unangenehme Fragen und ich werde mit Sicherheit keine Selbstzensur betreiben, um bloß keine religiösen Befindlichkeiten zu verletzen.
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