Recherchebüro und Jan Hofer entlarven in Eupen Desinformation

<p>Jan Hofer war fast 36 Jahre Sprecher der „Tagesschau“. Am Donnerstag ist er in Eupen zu Gast.</p>
Jan Hofer war fast 36 Jahre Sprecher der „Tagesschau“. Am Donnerstag ist er in Eupen zu Gast. | Foto: picture alliance/dpa

Mit Tipps und Tricks zum Prüfen und Entlarven von Quellen werden sie am Donnerstag (1. Dezember) ins Eupener Jünglingshaus kommen und mit dem Publikum einen Praxischeck am eigenen Handy durchführen.

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Kommentare

  • So lese ich denn aktuell bei Correctiv "Kein Beleg für gefährliche Impfstoffe: Artikel der Washington Post wird irreführend interpretiert. Aus der Überschrift eines Washington-Post-Artikels ziehen Nutzerinnen und Nutzer den Fehlschluss, Impfungen seien wirkungslos oder sogar schädlich. Doch das geht aus dem Artikel nicht hervor. Im Gegenteil, darin wird der Nutzen von Auffrischungsimpfungen betont.".
    Sorry, hier wird erneut an der Realität vorbeigeredet und politische Fehler gewollt vertuscht. Propaganda durch die Hintertür.

  • Könnte der Herr Fickers den letzten Abschnitt seines Beitrages vielleicht mal näher erläutern?

  • Ist dies denn so schwierig aus meinen Ausführungen zu entnehmen, worum es sich handelt ?
    Gehören Sie, Herr Schleck, denn auch zu diesen oberkorrekten Spießbürgern, die jedem Corona-Dialog aus dem Weg gehen wollen ?
    Warum hat ein beg¨ründender Impf-Verweigerer oder Impfopfer keine Stimme in einer Informations-Plattform wie Correctiv ?
    Warum wurde die Corona-Quarantäne so hoch gepriesen wie es in China noch immer praktiziert wird ?
    Warum werden Regierungskritiker wie ungebetene Gäste im eigenen Land dargestellt ?
    Man kommt sich vor wie im "Schwarzen Kanal" des ehemaligen DDR-Fernsehens, von Schnitzler lässt grüßen.
    Warum gibt es wohl bei Correctiv keine Kommentar-Funktion ?
    Correctiv sollte sich im gleichen Maße korrigieren lassen.

  • "Ist dies denn so schwierig aus meinen Ausführungen zu entnehmen, worum es sich handelt ?" (E. Fickers)

    Ja, ist es.
    Anstatt einer Erklärung gibt es eine Liste von (rhetorischen?) Fragen, Anschuldigungen und eine kostenlose Verunglimpfung an Herrn Schleck ("oberkorrekter Spießbürger"). Weitere unbegründete Unterstellungen an Correctiv, und am Ende weiss man immer noch nicht, "worum es sich handelt". Da fragt man sich, auf welcher Seite nun "Propaganda" betrieben wird...?

  • Herr Fickers gehört zwar nicht zu den „überkorrekten Spießbürgern“, wohl aber scheinbar zu denen, die offensichtlich die letzten 3 Jahre verschlafen haben.
    Nie wurde soviel, so kontrovers und auf allen möglichen medialen Feldern über ein Thema diskutiert, wie über Corona.

    Dass dabei nicht allen Querdenkern und Verschwörungsgurus überall eine Bühne geboten wurde mag den Herrn Fickers stören. Mich nicht. Die konnten sich auf YouTube-Kanälen nach Herzenslust austoben, sind jedoch mittlerweile verstummt, ausgewandert oder derart in ihre Verschwörungswelt untergetaucht, dass sie den Kontakt zur Realität völlig verloren haben.

    Die Kommentarspalten des GE quollen förmlich mit den Einlassungen u.a. von G. Schmitz über, der ohne Unterlass jede (!) Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie kritisierte und neben einem tief in den Verschwörungskanälen des Netzes verankerten St.Vither Arztes, auf OD als Sprachrohr der ostbelgischen Querdenker und Impfgegner fungierte. Letzterer übt sich mittlerweile eher als Putin-Versteher.

    Ja, es gab und gibt Impfschäden und Menschen, die an den Nebenwirkungen einer Impfung leiden oder gar starben. Laut den Aussagen der selbsternannten Experten müssten allerdings bereits alle Geimpften spätestens 1 Jahr nach der Impfung verstorben sein. Stattdessen sind bisher über 6,5 Millionen Menschen an den Folgen einer Covid-Erkrankung gestorben und unzählige leiden an den Folgen der Erkrankung.

    Es ist ohne Zweifel angebracht, die Pandemie in all ihren Aspekten aufzuarbeiten und selbstverständlich sind Fehler gemacht worden, über die nicht der Mantel des Schweigens gehüllt werden darf. Dies gilt sowohl für die medizinischen, politischen und ökonomischen Aspekte.

    Die Weltgemeinschaft wurde durch Corona vor eine zuvor kaum gekannte wissenschaftlich-medizinische wie politische Herausforderung gestellt, bei der viel Neuland betreten wurde und nicht jede Auswirkung von zu treffenden Entscheidungen vorab fehlerlos zu prognostizieren war.
    Der wissenschaftlichen Forschung und dem Erkenntnisgewinnung konnten wir in Echtzeit zuschauen. Wir? Sorry, abgesehen von denjenigen, die bereits vorher alles besser wussten.

    Das Rad musste jedoch nicht neu erfunden werden, da die Grundregeln zur Bekämpfung einer Pandemie bekannt waren: u.a. Hygiene, Quarantäne, Mundschutz.
    Dass selbst diese elementaren Verhaltensweisen von den Querdenkern von Anfang an bekämpft wurden, da sie sich in ihrer sakrosankten individuellen Freiheit partout nicht einschränken wollten, bleibt als Ausdruck einer egoistischen und querulanten Verhaltensweise im Gedächtnis hängen. Das hat manche Freundschaften gekostet und selbst familiäre Beziehungen zerstört.

    Bei der Bewältigung einer derartigen gesellschaftlichen Herausforderung ist Solidarität aber auch ein Mindestmaß an Vertrauen (nein, kein blindes Vertrauen) in handelnde Akteure unerlässlich. Die Kritik an politischen Entscheidungen wurde laut in den Medien und auf der Straße geäußert. Vergleiche mit China, die u.a. von denjenigen propagiert werden, für die Corona nur „Quatsch“ war, verbietet jedoch jede halbwegs vorhandene intellektuelle Redlichkeit.

    Die ist leider nicht bei jedem vorhanden.

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