Krankenhäuser ziehen die Reißleine

<p>Auch das Lütticher Klinikum bereitet sich auf einen Ansturm von Covid-Patienten vor.</p>
Auch das Lütticher Klinikum bereitet sich auf einen Ansturm von Covid-Patienten vor. | Illustrationsfoto: Photo News

Kein Tag vergeht ohne neue Hiobsbotschaften angesichts der weiterhin steigenden Fallzahlen in Belgien.

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Kommentare

  • Wenn Herr Schmitz zum Gespött der Allgemeinheit würde, wäre das tragisch, denn es würde seinem Ego eine weitere schwere persönliche Niederlage zufügen. Ich habe vor vielen Jahren den jungen, aufstrebenden Gerhard Schmitz mit 10.000 Franken ( "nur" 250 Euro, damals immerhin 40% meines monatlichen Einkommens ) unterstützt, als er seinen 5-Takt-Motor zum Patent anmelden wollte. Dass sein Ansinnen damals gescheitert ist und das gesammelte Geld hauptsächlich seinen Anwälten zugute kam, ist in der Tat traurig. Ich habe dennoch nie bereut, einen jungen, aufstrebenden Menschen unterstützt zu haben. Was ich damals nicht ahnen konnte, ist die Tatsache, dass Herr Schmitz nach verlorener Patent-Schlacht gegen übermächtige Gegner nun dazu übergehen würde, hinter allem, was in der Welt passiert, eine Verschwörung gegen seine Person zu sehen, hinter allen gesellschaftlichen Themen eine Glaubensfrage zu vermuten und sich fortan mit allen und jedem über alles und jedes in Leserbriefspalten zu streiten, angefangen von der jungfräulichen Empfängnis der Mutter Maria bis zum "Verharmleugnen" von Corona. Da liegt für mich das eigentlich Traurige an der Geschichte. Ich wünsche Herrn Gerhard Schmitz, den ich für sehr gebildet und intelligent halte, dass er sich irgendwann aus der ständigen Defensiv-Spirale, die ihn (und andere) immer weiter nach unten zieht, befreien kann und wieder konstruktive Beiträge zum Diskurs beitragen kann.

  • Wenn die Argumentendecke immer dünner und sich letztendlich nur noch auf ein Wortspiel (vertretbar/vertretbarer) reduziert, dann sollte man am besten ganz einfach die Hände ruhig halten und schweigen.
    Ansonsten wird man zum schnell zum Gespött der Allgemeinheit.

  • Lieber Alfons,

    Ich habe jetzt Deinen beiden letzten Leserkommentare sorgfältig gelesen, konnte aber keinen einzigen „konstruktiven Beitrag zum Diskurs“ erkennen.

    Da Du meine Patentgeschichte erwähnst und fälschlicherweise von „verlorener Patentschlacht“ sprichst und ich deswegen hinter allem eine Verschwörung sehen würde, muss ich widersprechen. Zum Einen ist die Patentschlacht noch nicht entschieden und zum Anderen sprach ich nie von Verschwörung, wohl von Justizskandal. Dass letzterer keine Einbildung von mir ist, erkennt man an zwei Dingen klar und deutlich. Zum Einen hat eine Lütticher Richterin nachweislich Beweismittel verfälscht und zum Anderen hat nun das gleiche Gericht mich zu einem Zwangsgeld von sage und schreibe einer Million Euro verurteilt, weil ich mich bis heute geweigert habe, Porsche belastende Unterlagen, die ich völlig rechtmäßig von der Eupener Staatsanwaltschaft erhalten hatte, zu vernichten. Der interessierte Leser kann weitere Einzelheiten unter folgendem Link gerne einsehen:
    https://www.youtube.com/channel/UCCI6qPvbQOII2Uj_r9BD7pQ

    Lieber Alfons, was mich aber wirklich wundert, ist dass Du Dir nicht zu schade bist, Dich an der penetranten Diffamierung der Teilnehmer der Berlin-Demo zu beteiligen. Ich lade Dich dringend ein, Dir folgendes Interview mit dem Organisator Michael Ballweg anzuschauen, und darin Hinweisen für Deine verleumderischen Behauptungen nachzuspüren. Wenn Du welche findest, kannst Du diese gerne an dieser Stelle dem Leser und mir mitteilen: (https://www.journalistenwatch.com/2020/09/18/michael-ballweg-unzensiertes/).

    Dass gerade Mitglieder von ProDG (ehemals PDB) sich nicht scheuen, Bürger grundlos in die rechte Ecke zu schieben, kann ich kaum nachvollziehen. Ich erinnere an die Niermann-Affäre, die Lorenz Paasch als schwerste Krise in unserem Gebiet nach Kriegsende bezeichnete, und deren Ursprung genau diese „Etikettierung“ bildete.
    Noch eine kleine Anekdote zur Berlin-Demo. Gestern erzählte mir ein Teilnehmer, wie er in Berlin auf einen Statuensockel gestiegen war, um ein Foto des Demonstrationszugs mit seinem Smartphone zu schießen. Anschließend stieg ein DPA-Fotograf auf denselben Sockel um gleiches zu tun. Nur hat dieser mit seinem Teleobjektiv minutenlang die Menschenmenge „abgesucht“. Was meinst Du, wonach er Ausschau hielt? Ich habe da so meine Vermutung.

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