Oliver Paasch beschwört „neuen Aufbruch“ mit Investitionsprogramm

<p>Oliver Paasch will sich bei der nächsten Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates am Mittwoch für eine „neue Philosophie“ einsetzen, die „mehr Eigenverantwortung und mehr gesunden Menschenverstand“ beinhaltet.</p>
Oliver Paasch will sich bei der nächsten Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates am Mittwoch für eine „neue Philosophie“ einsetzen, die „mehr Eigenverantwortung und mehr gesunden Menschenverstand“ beinhaltet. | Foto: David Hagemann
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Kommentare

  • Im Gegensatz zu einigen unbelehrbaren Obrigkeitshörigen ist der MP wohl lernfähig. Es ist keine Schande Fehler einzugestehen und den richtigen Weg zu finden,

  • Sehr geehrte Herren Hezel, Schleck und Leonard,

    Es ist ja nicht so, dass O. Paasch von "verbesserter", "optimierter", sondern von NEUER Philosophie spricht.  Da wird etwas "radikal Anderes" angekündigt, zumindest habe ich das so verstanden. Und in dem Falle ist es durchaus legitim, dem Alten, das ja mit einem "Mehr" an bestimmten Tugenden erneuert werden soll, einen ausgeprägten Mangel, sprich "wenig" und nicht bloß "weniger", an selbigen Tugenden zu unterstellen.

  • Wenn „die Eigenverantwortung, das Vertrauen in die Menschen und der gesunde Menschenverstand“ allerdings zu dem Verhalten und Anspruchsdenken führt, dass uns die Herren Schmitz, Scholzen, Meyer und Co. nunmehr seit Monaten vorführen und das beinhaltet, jegliche Corona-Regeln zu missachten und seine Freiheit so auszuleben, wie es ihnen in den Kram passt, steht uns ein heißer Herbst und Winter bevor.

    Zwecks Ausleben der eigenen „ihnen zustehenden Freiheit“ werden die Freiheiten der älteren Generation und Risikogruppen dann auch gerne mal drastisch eingeschränkt. Solidarität? Fremdwort!

    Wenn ein Konzept, das auf Vertrauen in die Vernunft der Menschen in Ländern, in denen eine grundsätzlich positive Haltung zur Demokratie und ihren politischen Vertretern vorherrscht, auch funktionieren mag, in Belgien habe ich da so meine Zweifel, dass dies ein Erfolgsrezept ist.

    Wahr ist jedoch auch, dass die Corona-Verharmleugner und notorischen Querulanten nicht die Mehrheit der Bevölkerung darstellen.

    Zumindest das macht Hoffnung, dass ein solches Konzept, das zumindest in Uruguay und mit dem Preis zahlreicher Opfer ansatzweise in Schweden zu funktionieren scheint, auch bei uns fruchtet.

    Die Skepsis überwiegt.

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