PDG-Präsident regt Vertiefung der Beziehungen zu Brandenburg an

<p>Präsident Servaty (1. Reihe, 2. v.l.) während der Konferenz.</p>
Präsident Servaty (1. Reihe, 2. v.l.) während der Konferenz. | Foto: Konstantin Gastmann

Diese Konferenz brachte Wissenschaftler und Experten zusammen, um die Herausforderungen des Klimawandels auf regionaler und lokaler Ebene zu analysieren, wie das PDG in einem Kommuniqué mitteilt.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!
Jetzt bestellen
Bereits abonniert?

Kommentare

  • Die am 4. Juli in Potsdam (Brandenburg) u.a. von Parlamentspräsident Charles Servaty (SP) mitunterzeichnete „Erklärung für die gemeinsame Verpflichtung auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt“ ist der blanke Hohn. Tatsächlich wurden die richtigen Themen für den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen aufgelistet, in der Praxis bleibt es aber leider bei frommen Absichtserklärungen dieser Art. Was haben Brandenburg und Belgien gemeinsam? Hier ein aktuelles Beispiel: in Malchow ist die größte oberirdische Lachszucht Deutschlands geplant: 1 Million Lachse sollen künftig dort gezüchtet werden (das sind 30 Fische pro m3 = 1,5 Schuhkarton pro Lachs). Belgien legt aber noch eine Schippe drauf: in Ostende plant das norwegische Unternehmen Columbi Salmon sogar die größte Anlage in Europa (3 Mio Fische pro Jahr). Vielleicht kann Ostbelgien hier wieder mal vermitteln und den Bandenburgern erläutern, wie unsere Bevölkerung zu diesem Projekt steht, selbst wenn das Projekt im East Belgium Park (Baelen) eine Produktion von „nur“ 1.200 Tonnen Lachs jährlich vorsieht. In allen drei Fällen ist der Bedarf an Grundwasser enorm und das Leiden der Tiere unermesslich. Bitte keine feierlichen Erklärungen mehr, sondern ehrliche nachhaltige Maßnahmen für mehr Klima- und Naturschutz!

Kommentar verfassen

1 Comment