Paul Magnette im Interview: „Vielleicht eines Tages, aber jetzt glaube ich nicht daran“
Politik
Lesedauer: 4 min
Wenn Paul Magnette spricht, hören die Regierungsvertreter in der Rue de la Loi in Brüssel aufmerksam zu. Der PS-Vorsitzende führt die größte Partei in der föderalen Regierung und ist die große Hoffnung von Bart De Wever (NV-A), um 2024 eine konföderale Revolution zu verwirklichen. Aktuell legt Magnette den Fokus aber auf die Kaufkraft. „Die Unternehmen sagen immer, dass es keinen Spielraum gibt, etwas dagegen zu tun. Das ist einfach nicht wahr“, erklärt der 50-Jährige in einem Interview mit der Tageszeitung „Het Nieuwsblad“ (Samstag).
Paul Magnette besetzte von 2007 bis 2013 verschiedene Ministerämter und war von 2014 bis 2017 Ministerpräsident der Wallonischen Region. Auf lokaler Ebene ist er seit den Kommunalwahlen 2012 Bürgermeister von Charleroi.
| Foto: belga
Am Montag ist es in den Straßen von Brüssel heiß zugegangen. Über 70.000 Gewerkschafter waren auf den Beinen, um eine „Demonstration der Stärke“ für die Kaufkraft zu zelebrieren.
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