„Jetzt hoffen wir“: Die Mitglieder der SSSV wurden frühzeitig ausgebremst

<p>Nach dem „Jungen Hai“ schwamm Hannah Leuschen auch den „Gardon“.</p>
Nach dem „Jungen Hai“ schwamm Hannah Leuschen auch den „Gardon“. | Foto: Schwimmschule St.Vith

Nur vier Schwimmer nahmen am 30. Dezember noch am Wettkampf in Bastogne teil, wo lediglich für die Jahrgänge ab 2010 die langen Distanzen angeboten wurden.

Bei den Jungen hatte Jonas Colonerus (Jahrgang 2010) noch eine letzte Chance, seinen ersten „Jungen Hai“ über 800 Meter Freistil zu schwimmen, da er ihn im Oktober nur knapp verfehlt hatte. Leider war die Aufregung zu groß, sodass er zwei Sekunden unter der geforderten Zeit ins Ziel kam. Auch Raphaël Urbain (Jahrgang 2008) schaffte den „Jungen Hai“ nicht. In Bastogne schwamm er die anspruchsvollen 400 Längen dennoch in einer guten Zeit.

Bei den Mädchen ging Gaëlle Jungers (Jahrgang 2010) zum ersten Mal über 400 Meter Freistil am Start und schwamm ebenfalls eine gute Zeit. Auch Hanna Leuschen (Jahrgang 2010) war zum ersten Mal über die 400 Längen am Start. Sie konnte auf Anhieb überzeugen und mit einer hervorragenden Zeit von 6:12,03 Minuten den „Gardon“ über 12 und 13 Jahre schwimmen. Sie hatte ihren „Jungen Hai“ bereits Ende November über 800 Meter Freistil absolviert und die erforderliche Zeit von 11:52,00 Minuten mit 11:37,31 Minuten deutlich unterboten.

Trainer Laurent Urbain resümiert und blickt voraus: „Es wurden weniger Wettkämpfe geschwommen, die Regelmäßigkeit in den Rennen fehlt also. Jetzt hoffen wir, dass die geplanten Wettkämpfe im Januar nicht auch noch gestrichen werden, und dass unsere Schwimmer sich auf die für Mitte Februar vorgesehenen Frankophonen-Meisterschaften vorbereiten können. Hierfür haben schon mehrere Schwimmer trotz fehlender Wettkämpfe die Limitzeiten erreicht. Und wenn keine Wettkämpfe stattfinden, bei denen die Schwimmerinnen und Schwimmer ihre Fortschritte messen können, wirkt sich das leider auch auf die Motivation im Training aus.“ (red/tf)

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