Karl-Heinz Lambertz: „Debatte anders aufziehen“

<p>Karl-Heinz Lambertz</p>
Karl-Heinz Lambertz | Foto: David Hagemann

Außerdem sei man in Sachen Coronakrise noch lange nicht „am Ende der Fahnenstange“, sagte Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) am Dienstag auf GrenzEcho-Anfrage. „Das sind zwei Herausforderungen, mit denen wir klarkommen müssen.

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Kommentare

  • Es ist sicher gut, dass nach den Ereignissen der letzten Wochen in unserer Heimat die Politik nun aktiv werden will. Allen zivilisierten Bürgern ist natürlich bewusst, dass die Entwicklung von Hass und Hetze, von Drohung und Gewalt, von Menschenverachtung und Rassismus, von Anti-Semitismus und Populismus in der Gesellschaft und vor allen Dingen in der Anonymität des Internets schon seit Jahren stets weiter verbreitet wurde und der Gesetzgeber den offensichtlich nur wenig entgegen zu setzen hat. Das gilt übrigens für viele Krisen und Probleme mit denen wir jahraus jahrein in Berührung kommen. Was wir aber auf unserer Ebene tun können sollten wir tun. Wenn der Parlamentspräsident sagt, dass man den Dialog mit der Bevölkerung und der organisierten Zivilgesellschaft verstärken möchte so halte ich dass für ein dringendes Vorhaben, welches schon seit der Entwicklung der sozialen Netzwerke aus meiner Sicht vollkommen vernachlässigt wurde. Wenn man sich die sozialen Netzwerke anschaut, so ist der Informationsgehalt dessen was da auf den Webseiten der Regierungen, der Parteien und auch der Politiker zu finden ist viel zu gering, um breite Schichten der Bevölkerung überhaupt zu erreichen. Diese Kommunikation ist aber auf allen politischen Ebenen dringend notwendig, will man das Feld nicht jenen überlassen die unsere Gesellschaft spalten und unsere Demokratie vernichten wollen, so wie es bereits in einigen europäischen Ländern geschieht. Stand heute ist der letzte Tweet bei @CSPOstbelgien (108 Follower) vom 8/12/21, von @ProDG_be (44 Follower) sehe ich keinen Tweet, bei @PFF_offiziell (88 Follower) vom 18/09/2020, bei @KH_Lambertz (34 Follower) sehe ich keinen Tweet., bei @OliverPaasch (immerhin 824 Follower) vom 11/11/2021, bei @Pascal_Arimont (1765 Follower, auch sícher EU) vom letzten Jahr ... Ich weiß was man mir antwortet, aber auf Facebook und den Webseiten ist es zwar etwas besser, aber das reißt auch keinen vom Hocker. BRF ist da aktiver, vom GE will ich schweigen, aber mal als Beispiel @OstBelDirekt 1418 Follower. Ich kann nur empfehlen mal mit offiziellen Konten der Institutionen und Organisationen anzufangen (Präsident des PDG, MP der DG, usw... und dann einen Kommunikations- und Sozialmedia Experte drauf zu setzen der wie Karl Lauterbach jeden Tag ein zwei Dinge raushaut. Mich Interessiert als aktiver Bürger auch was die Politiker zu allen Themen denken sei es die Rule of Law (Ungarn, Polen), sei es das Impfen, sei es die Migration, neben unseren Wehwehchen hier vor Ort. Als Kommunikation, Transparenz, Dialog sind in der tat wichtig und absolut notwendig um den Extremisten, QAnon Helden und Faschisten die Stirn zu bieten.

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