„Wir sind wieder da“: Nach anderthalb Jahren coronabedingter Abwesenheit hat am Sonntag in Brüssel wieder ein Klimamarsch mit Zehntausenden Teilnehmern stattgefunden. Zur Teilnehmerzahl gab es unterschiedliche Angaben. Für die Organisatoren spielte die Botschaft allerdings die wichtigste Rolle: „Wir fordern ehrgeizige, solidarische und kohärente Maßnahmen.“ Die Politik benehme sich jedoch wie Katastrophentouristen, die zuschauten, ohne etwas zu tun, hieß es.
Kommentare
Seltsam, seltsam.
Da wird über Wochen in den öffentlich-rechtlichen (RTBF, VRT, BRF) und auch im GE Werbung für den Klimamarsch gemacht, da werden selbst Kinder in der Volksschule indoktriniert und marschieren zum Rathaus um „der Politik die Meinung zu geigen“ (Wenn das keine politische Aktion von Kindern ist, was dann?) und schließlich rufen 80 (achtzig) Vereinigungen zur Demonstration auf, darunter die 3 Gewerkschaften. Was kommt dabei raus? 25.000 Teilnehmer, die größte Anzahl wohl Kinder und Jugendliche. Armselig.
Darüber wird dann aber wieder groß und breit berichtet, als wäre es etwas Weltbewegendes. Die Anbiederung der Medien an diesen Marsch ist erschreckend. Ist dies ausgewogener, verhältnismäßiger, Fakten basierter Journalismus?
Am Sonntag liefen mehr als 26.000 Menschen durch Antwerpen, angefeuert von nochmals mehreren zehntausend Menschen, wo ist der Bericht? Ach ja, es ging ja nicht ums Klima.
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