Krankenhäuser im Land wechseln in Phase 1A

<p>Krankenhäuser im Land wechseln in Phase 1A</p>
Foto: belga

Das bedeutet, dass ab kommendem Mittwoch ein Viertel aller zur Verfügung stehenden Intensivbetten für Corona-Patienten reserviert werden müssen. Da Belgien insgesamt über etwa 2.000 Intensivbetten verfügt, bleiben circa 500 für Covid-Patienten reserviert. Aufgrund der zunehmenden Zahl von Covid-Patienten in den Krankenhäusern sahen sich bereits zwölf Krankenhäuser im Land dazu gezwungen, reguläre und nicht dringende Behandlungen zu verschieben. Derzeit liegen 225 Covid-Patienten auf einer Intensivstation. (belga/svm)

Kommentare

  • Sciensano hat neuerdings in einer neuen veröffentlichten Grafik die Krankenhausaufnahmen direkt den Sterbezahlen gegenüber gestellt.

    Daraus wird direkt ersichtlich, dass proportional immer weniger im Krankenhaus behandelte COVID-Patienten sterben. Wenn man dann liest, dass die meisten COVID-Patienten nicht geimpft sind, kann man daraus mit Fug und Recht schlussfolgern, dass entweder das Virus weniger tödlich oder die Behandlungsmethoden besser geworden sind oder beides. Jede dieser Möglichkeiten ist doch eine gute Nachricht, meine ich.

  • Das wären in det Tat gute Nachrichten... Das ist aber nur eine mögliche Art der Interpretation der Zahlen!

    Zusammen mit der ebenfalls aus Sciensano zu entnehmenden Information, dass sich die Ungeimpften zum größten Teil aus den jügeren Altersgruppen rekrutieren, und das die sind, die sich jetzt in den Krankenhäusern wiederfinden, bestätigt das aber nur die Erkenntnis, die schon seit langem bekannt ist:.
    Wer alt und klapprig ist, hat ungeimpft ein wesentliches höheres Risiko mit Hilfe des Virus im Krankenhaus und etwas später auch vor seinem Schöpfer zu landen. Die Impfung verringert dieses Risiko sehr stark (Abzulesen aus dem Anteil der Älteren an den Krankenhauseinweisungen über den Frortschritt der Impfungen)

    Ungeimpfte Jüngere tragen ein nicht ganz so hohes Risiko, in der Statistik der Krankenhauseinweisungen und Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona aufzutachen, das Risiko ist aber alles andere als vernachlässigbar (Abzulesen aus der immer noch vorhandenen deutlichen Korellation zwischen der Anzahl der Fälle und den Einweisungen).

    Das Virus ist deshalb nicht weniger tödlich, es findet bei den Alten aufgrund der Impfung nur weniger Opfer. Die, die es befällt, haben heute bei einer Infektion noch ein ähnliches Risiko (für Krankenhaus oder Freidhof) wie zu Beginn des Schlamassels.

    Ob die Behandlungsmethoden besser geworden sind, das kann ich aus den Zahlen weder rauslesen noch widerlegen. Für mich steht fest, ich habe keine Lust, das im Selbstversuch auszuprobieren. Ich hasse nämlich Krankenhausaufenthalte. Aber wie man das Risiko effektiv minimiert, lässt sich aus den Zahlen sehr gut ablesen.....

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