Die politische Verantwortung trägt Philippe Henry

<p>Dass man die Kontrolle über die Wesertalsperre verlieren wurde, musste der Betreiber, die Wallonische Region, frühzeitig wissen. Die Bevölkerung davor rechtzeitig zu warnen, hat man unterlassen. Für dieses Versagen muss jemand die politische Verantwortung übernehmen.</p>
Dass man die Kontrolle über die Wesertalsperre verlieren wurde, musste der Betreiber, die Wallonische Region, frühzeitig wissen. Die Bevölkerung davor rechtzeitig zu warnen, hat man unterlassen. Für dieses Versagen muss jemand die politische Verantwortung übernehmen. | Foto: Ralf Schaus

Unterdessen bestätigen immer mehr Experten, dass die Behörden sehr wohl davon ausgehen mussten, dass in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit schweren Regenfällen und Überschwemmungen zu rechnen war.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!
Jetzt bestellen
Bereits abonniert?

Kommentare

  • Und auch di Rupo, der durch die "Krise" mit den illegalen Hungerstreikenden und der Drohung die Regierung zu stürzen (in der jetzigen Lage!!!!!!!!!) sein Amt niederlegen sollte.
    Was ist mit der Talsperre, JETZT, M. Henry? Es sind heftige Regenfälle angesagt und die Talsperre ist wieder proppenvoll und es wird kaum Wasser agbelassen! Ein wenig, im unteren mittleren Bereich der Mauer. Über die großen Stufen läuft jedoch kein Wasser ab. Wieso? Der Stand der Weser ist nicht besonders hoch, wieso also läßt man als Vorsogemaßnahme nicht Wasser ab, jetzt wo es kontrolliert geschene kann?
    Ferner, weshalb ist kein Personal der Région Wallonne vor Ort, 24/27? Gestern Abend gegen 21:00 waren die Rolläden im neuen Gebäude rechts von der Mauer runter, es war niemand da.
    Kriminelle Dummheit und, Unfähigkeit oder gar Wille? Cui bono???
    Aber wohl Sperrungen der Walgebiete und Verbote. Das können die Veranwortlichen, wie wir jetzt seit über 1,5 Jahren erleben.
    Wie weit wollen wir uns noch knechten und zerstören lassen? Müssen wir auch in einen Hungerstreik treten um unsere Situation zu bessern?
    Satan scheint tatsächlich die Fäden zu ziehen.

  • Wenn der Chefredakteur des GE behauptet, die Wesertalsperre sei gestern (Freitag) voll gewesen, betreibt er Panikmache, verbreitet Fake-News und outet sich als unseriöser Sensationsjournalist.
    Ist niemand mehr im GE, der der unseriösen, fehlerhaften und tendenziösen Berichterstattung und Kommentierung von O. Schröder Einhalt gebietet?

  • Die Talsperre war gestern gegen 21:00 proppenvoll! Ich war da. Sind Fotos erwünscht?
    Dieter Leonard leugnet die Realität, wie immer. Und das ist heute besonders kriminell! Pfui Teufel!
    Dieter, warst du vor Ort? Hattest du deine Scheuklappen diesmal VOR den Augen? Das ist doch Wahnsinn! Ich wiederhole: Gestern um 21:00 war die Talsperre proppenvoll!

  • Herr Professor François,
    nur die oberen 4m können über die Stufen abgelassen werden. Der Rest muss über den Grundablass geleert werden (das ist Physik). Bei 10 m3/sec braucht es etwa 24 Tage um den See unterhalb des Überlaufes vollständig zu leeren. Ich weiß nicht, ob der Grundablass mehr liefern kann, aber selbst bei 40 m3/sec wären es immer noch 6 Tage.
    "Il aurait fallu vider le barrage d’Eupen 48h avant les pluies de mercredi." scheint mir illusorisch.

  • In diesem Artikel der RTBF wird genau erklärt welche Versäumnisse zur Katastrophe geführt haben:
    "Il aurait fallu vider le barrage d’Eupen 48h avant les pluies de mercredi."
    https://www.rtbf.be/info/societe/detail_quel-role-le-barrage-d-eupen-a-t...
    Da die Talsperre auf dem selben Niveau wir letzte Woche Montag ist frage ich mich wieso nicht mehr Wasser abgelassen wird, über die großen Stufen. Ich war eben wieder schauen und es fließt nur Wasser aus der "Drüse" unten in der Mitte der Staumauer.
    Da capo, bei starken Regenfällen? Könnte sein.

Kommentar verfassen

8 Comments