Cyberangriff: DG war direkt und indirekt betroffen

<p>Illustration: dpa</p>
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Der Angriff auf den Internetdienstanbieter Belnet habe nicht das Ziel verfolgt, illegal Daten zu erlangen, sondern das Netzwerk so lange wie möglich lahm zu legen, sagte Oliver Paasch einleitend. „Direkt, aber nur sehr begrenzt“ betroffen gewesen seien das Ministerium, das Parlament und der Belgische Rundfunk (BRF). Hier sei die Internetverbindung langsamer als sonst gewesen. Eine Überbrückung sei aber über zusätzliche Internetzugänge möglich gewesen, und zu einem „Totalausfall“ sei es nicht gekommen. „Indirekt betroffen waren die Impfzentren und die Corona-Hotline. Die Anwendung zur Terminvereinbarung war zeitweise nicht erreichbar“, erläuterte der Ministerpräsident. Er betonte ebenso wie die Abgeordneten Charles Servaty und Gregor Freches (PFF), dass die DG ständig auf der Hut sein müsse, um sich gegen solche Attacken wehren zu können. (sc)

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