„AufGEklärt“: Was hilft in Corona-Zeiten gegen trockene Hände?

<p>Corona-Zeiten: Das viele Waschen und Desinfizieren erfordert auch mal eine gute Cremebehandlung.</p>
Corona-Zeiten: Das viele Waschen und Desinfizieren erfordert auch mal eine gute Cremebehandlung. | Foto: dpa

Händewaschen ist in Zeiten von Corona notwendiger denn je. „Das A und O dabei ist der Gebrauch von Seife, denn die ist ein effektiver Virenkiller“, erklärt die Eupener Apothekerin Christine Schunck auf GrenzEcho-Nachfrage.

Um eine Infektionsgefahr mit dem neuartigen Virus gekonnt zu minimieren, sollten die Hände mindestens 20 bis 30 Sekunden „gründlich gereinigt werden“. „Also einschließlich Handrücken und zwischen den Fingern“, unterstreicht Christine Schunck.

Die neue Hygiene-Routine tötet zwar Bakterien, Keime und Viren ab, sorgt gleichzeitig aber auch für trockene Haut. Ein Problem, das zurzeit viele Menschen haben. Aber was hilft eigentlich dagegen? Die Devise lautet: Eincremen, eincremen – und noch einmal eincremen.

Der Tipp mag für viele zwar wenig überraschend sein, das ständige Cremen sei Christine Schunck zufolge aber die „Hauptsache“, wenn es darum gehe, trockene bzw. raue Hände wieder schön geschmeidig zu machen. Dabei sei es übrigens egal, ob man die Creme aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt benutzt – welches Produkt am besten wirke und als angenehm empfunden werde, sei letztlich seine persönliche Sache. Wichtig sei bei empfindlicher und sensibler Haut, dass die jeweilige Lotion parfümfrei ist, „da die Duftstoffe die Hautschäden verschlimmern können“.

Beim Auftragen der Handcreme sollte man den Balsam indes gut einmassieren – indem man ihn etwa so verteilt, als ob man Handschuhe überziehe.

Apropos Handschuhe. Diese sollte man laut dem Nivea-Konzern Beiersdorf übrigens tragen, wenn man abwäscht oder putzt. Denn die Reinigungsmittel würden „die zarte Haut an den Händen strapazieren und die Fingernägel brüchig machen“. Gummihandschuhe können den direkten Hautkontakt aber vermeiden und schone die Nägel, heißt es vonseiten des Hamburger Kosmetikriesens.

Wer seine zarten „Pfoten“ hüten will, sollte zudem beim Waschen nur auf lauwarmes Wasser setzen, da „große Hitze“ in diesen Zeiten einmal mehr die Haut strapaziert.

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