DG-Raumordnung nicht vor 2024 – Finanzen bleiben Knackpunkt

<p>Hat auch in dieser Legislatur die dicken Bretter geerbt: DG-Minister Antonios Antoniadis (SP). Hat er sich übernommen?</p>
Hat auch in dieser Legislatur die dicken Bretter geerbt: DG-Minister Antonios Antoniadis (SP). Hat er sich übernommen? | Foto: David Hagemann


Herr Minister, woran lag es Ihrer Ansicht nach, dass Stoffels den Sonderauftrag nicht angenommen hat? Hat man ihm jeglichen Spielraum genommen?

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Kommentare

  • Die DG ist dabei, sich beim Ausbau der Autonomie gewaltig zu verheben.
    Dass die politisch Verantwortlichen in den vergangenen Jahren, weder auf Parlaments- noch Regierungsebene auf die Idee gekommen sind, die Bevölkerung zu diesen Autonomieentscheidungen zu befragen und sich zu vergewissern, dass eine breite Mehrheit der Menschen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft diese Entscheidungen mitträgt, ist fahrlässig.
    Stattdessen werden mit großem finanziellen Aufwand inkohärente Branding-Kampagnen und der politisch motivierte Versuch gestartet, die Deutschsprachige Gemeinschaft umzubenennen.
    Die Meinung der Bevölkerung zählt auch hier nicht.
    Die Stimmen derjenigen, die befürchten, dass unsere Gemeinschaft in der Größe einer Kleinstadt, an ihre personellen und finanziellen Grenzen stößt bzw. diese bereits überschritten wurden, werden lauter. Gehört werden sie nicht.
    Wenn schon nach dem Brexit-Chaos die Angst vor „Volkes Meinung“ überwiegt, gibt es eine näherliegende Beschäftigung für den gestarteten Bürgerdialog in der DG, als sich mit dieser Frage zu beschäftigen?

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