Forscher haben schon vor einiger Zeit unfassbar viele Vogelmumien in den Grabstätten gefunden. Dabei handelt es sich um Ibisse. Der Ibis galt im antiken Ägypten vor ein paar Tausend Jahren als heiliger Vogel. Er verkörperte den Gott der Weisheit und Wissenschaft, Thot. Die Tiere wurden geopfert, also getötet. Mit solchen Opfergaben dankten die Menschen den Göttern oder sie baten sie um etwas.
Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass die gefundenen Vögel in der Wildnis geboren wurden. Daher vermuten sie, dass die Menschen sie extra angelockt oder eingefangen haben, um sie zu opfern. Vorher hatten die Forscher überlegt, ob die Menschen die Vögel vielleicht in Gefangenschaft großgezogen hatten. (dpa)
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