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Heinz Gensterblum

<p>Jacques Stotzem (links, hier mit Organisator Marc Bontemps) und viele andere Künstler mehr werden am 26. März im Alten Schlachthof erwartet, um die zweite Auflage von „Musik hilft“ aktiv zu unterstützen.</p>

„Musik hilft“ diesmal den Ukraine-Flüchtlingen

Eupen |

Am ersten September-Wochenende ging „Musik hilft“ auf dem Gelände der AS Eupen über die Bühne. Über 50.000 Euro kamen an diesen drei Tagen zugunsten der Opfer der Flutwasserkatastrophe von Mitte Juli 2021 in Eupen zusammen. Am 26. März wird es zu einer Neuauflage in kleinerer Form im Alten Schlachthof kommen. Diesmal geht es um Hilfe für Menschen aus der Ukraine.

<p>In Stupino, 90 Kilometer südlich von Moskau, beschäftigt NMC rund 100 Mitarbeiter. Hier werden dekorative Zierprofile und Fußleisten produziert. Bislang laufen die Geschäfte weitgehend normal.</p>

NMC erwartet dramatische Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation in Russland

Raeren |

Das Eynattener Unternehmen NMC ist in Russland an zwei Standorten (Verkauf/Produktion) vertreten. In der Ukraine unterhält der Schaumstoffhersteller ein Verkaufsbüro. Während die Geschäfte in Russland trotz der verhängten Sanktionen (noch) weitgehend normal verlaufen, so befinden sich die fünf ukrainischen Mitarbeiter nach Angaben von Geschäftsführer Hubert Bosten auf der Flucht.

<p>Als Stromproduzent, hier eine errichtete Fotovoltaikanlage in Brüssel, bleibt Energie 2030 weiter aktiv.</p>

AECO zieht Notbremse: Raerener Energielieferant stellt Tätigkeit ein

Raeren |

Die historisch hohen Preise für Strom und Erdgas zwingen den Energielieferanten AECO (Energie 2030) in die Knie. Das in Raeren beheimatete Unternehmen sieht sich nach finanziellen Verlusten von rund einer Million Euro in den vergangenen Monaten gezwungen, den Betrieb einzustellen. In der Nacht von Montag auf Dienstag geht der Ökostrom-Anbieter in der Wallonischen Region und in Brüssel vom Netz, in Flandern muss er aufgrund einer anderen Gesetzesanlage vorerst noch aktiv bleiben.

<p>Für Prinz Gilbert I. und seine Pagen Manuela (links) und Rosi (rechts) endete am Samstagabend das Abenteuer.</p>

Prinz Gilbert I. geht nach 784 Tagen ganz ohne Groll

Eupen |

Am 4. Januar 2020 erfüllte sich für Gilbert Trips der Traum von „Einmol Prinz zo sin“. Nach 784 Tagen dankte der 61-jährige Ketteniser am Samstagabend nun ab. Prinz Gilbert I. war nach Edgard I. (Pauquet/1962-1963) und Rudy I. (Braun/1991-1992) erst der dritte Narrenherrscher in der Weserstadt, der zwei Jahre regieren durfte. 1962 bremsten die Pocken die Karnevalisten aus, Anfang der 1990er Jahre war es der Golfkrieg und diesmal das Coronavirus.

<p>Wie im vergangenen Jahr wird das Eupener Altweiberkomitee verschiedene Reden halten, wie hier Präsidentin Andrée Leffin vor dem Rathaus, Videobotschaften aufzeichnen und diese online veröffentlichen.</p>

Alte Weiber kochen im DG-Norden erneut auf Sparflamme

Eupener Land |

Es wird am Donnerstag im Rahmen der Möglichkeiten in allen Gemeinden des Nordens der Deutschsprachigen Gemeinschaft Altweiber gefeiert. Die Altweiberkomitees tun dies aber mit angezogener Handbremse oder zum Teil gar nicht, um große Zusammenkünfte in den Straßen und in den Cafés zu vermeiden. Doch so ganz fällt Altweiber 2022 nicht ins Wasser.

<p>Mario Hilt (Metzgerei Kohnen-Hilt in der Bergstraße) bei der Bearbeitung eines Kalbs: Ab dem 7. März ist der Samstag ein Ruhetag. Ein Lieferservice am Freitag soll die Umsatzverluste auffangen.</p>

Eupener Metzger reagieren mit zusätzlichem Ruhetag auf Fachkräftemangel

Eupen |

Eine Metzgerei hat von montags bis samstags geöffnet. Das war über Jahrzehnte hinweg die Regel. Doch diese gilt heute nicht mehr. Auch die Fleischbranche leidet unter einem Fachkräftemangel. Dieser führt dazu, dass immer mehr Geschäftsleute einen zweiten Ruhetag neben dem Sonntag einführen.

<p>BOIK-Präsident Jean-Michel Saive (rechts) am Abschlusstag der Olympischen Winterspiele mit den beiden belgischen Medaillengewinnern Bart Swings (Gold) und Hanne Desmet (Bronze).</p>

BOIK-Präsident Jean-Michel Saive zieht Bilanz

Olympia |

Sieben Mal hat Jean-Michel Saive als Tischtennisspieler an Olympischen Sommerspielen teilgenommen. Anfang September wurde der 52-Jährige zum neuen Präsidenten des Belgischen Olympischen und Interföderalen Komitees (BOIK) gewählt, sodass der Lütticher in Peking zum ersten Mal Winterspiele live vor Ort erlebte. Das GrenzEcho zog mit ihm am Sonntag eine Bilanz.

<p>Bart Swings ist der erste Belgier, der zwei Mal bei Winterspielen auf einem olympischen Podium stand. Der Eisschnellläufer bescherte Belgien den ersten olympischen Einzeltitel in der Geschichte. Es ist erst die zweite Goldmedaille für Belgien nach der von Micheline Lannoy und Pierre Baugniet im Paarlauf im Jahr 1948.</p>

Bart Swings macht Traum wahr: „Es ist verrückt, dass es funktioniert hat“

Olympia |

Bart Swings hat am Samstag in Peking belgische Sportgeschichte geschrieben. Der 31-jährige Eisschnellläufer aus Löwen bescherte Belgien im Massenstart erst die zweite Goldmedaille bei Olympischen Winterspielen überhaupt, die erste in einem Einzelwettbewerb. 1948 in St. Moritz waren Micheline Lannoy und Pierre Baugniet Olympiasieger im Eiskunstlauf-Paarlauf geworden.

<p>David Stefanelli (links) und Nicola Ciampa betreiben „La Piazza“ am Eupener Marktplatz.</p>

Aus „Le Palais“ wird „La Piazza“: Familie Antoniadis übergibt Lokal am Eupener Marktplatz

Eupen |

Im Sommer 2019 kündigte die Familie Antoniadis an, ihr Bistro-Restaurant „Le Palais de la Méditerranée“ am Eupener Marktplatz übergeben zu wollen. Zweieinhalb Jahre später wurde nun Vollzug vermeldet: Aus „Le Palais“ wurde vor wenigen Tagen „La Piazza“.

<p>Der Feuersalamander hat seinen Platz in dem Teilstück des Ravel-Weges, das ab Mitte des Monats bearbeitet werden soll.</p>

Rückschnittarbeiten rufen Naturschützer in Raeren auf den Plan

Raeren |

Auf dem Vennbahnweg werden derzeit großflächige Unterhaltsarbeiten durchgeführt, um die Ravel-Strecke sicherer zu machen. Ab Mitte Februar werden diese Bemühungen auch auf dem Gebiet der Gemeinde Raeren in umfangreichem Maße stattfinden. Der Eingriff in die Natur erscheint vielen Bürgern unverhältnismäßig groß.

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