Edition numérique des abonnés

Martin Klever

03 Redaktion Eupener Land

<p>Tanzanimation bei einem Begegnungsfest im Eupener Klinkespark. Die unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten zusammenzubringen, gehört unter anderem zu den Aufgaben der kommunalen Integrationsbeauftragten.</p>

Rund 100 Nationalitäten leben in Eupen – Nadège Hilgers-Kouleikina ist der Ankerpunkt

Eupen |

Rund 100 Nationalitäten leben mittlerweile auf dem Gebiet der Stadt Eupen. Dass einem friedlichen Zusammenleben der Kulturen eine wichtige Rolle zukommt, versteht sich da von selbst. Als Ankerpunkt fungiert dabei die kommunale Anlaufstelle für Integration. Ihr Gesicht ist Nadège Hilgers-Kouleikina, die als Bindeglied zwischen den einzelnen Akteuren und Organisationen fungiert.

<p>Zonenchef Daniel Keutgen sagt zum Einsatz der Bodycams: „Wir können unsere Kameras nicht so nutzen, wie jeder Bürger sein Handy nutzen darf.“</p>

Polizei setzt im DG-Norden auf Bodycams

Eupen |

Bodycams, am Körper getragene, kleine Videokameras, werden künftig zu den polizeilichen Arbeitsinstrumenten im Norden der DG gehören. Zonenchef Daniel Keutgen hat sich für die Anschaffung stark gemacht – und weiß sowohl seine Kollegen als auch die Kommunalpolitik hinter sich. Was er sich vom Einsatz der Geräte verspricht und wieso kein „wildes“ Filmen der Beamten im öffentlichen Raum möglich ist, erklärt er im Interview.

<p>Das Angebot ist auf Geschäftsflächen im Eupener Stadtkern beschränkt.</p>

Eupen wagt neuen Vorstoß im Kampf gegen Leerstand

Eupen |

Neue Geschäftsideen im Kampf gegen den Leerstand sucht man in Eupen nicht erst seit gestern – mit mal mehr, mal weniger Erfolg. Nun will man einen neuen Anlauf unternehmen, um das altbekannte Problem in den Griff zu kriegen. Frischen Wind erhofft man sich durch eine Teilnahme an der wallonischen Förderinitiative „Créashop-Plus“.

<p>Das Personal im Eupener Stadthaus kann seine Arbeitszeiten künftig flexibler gestalten.</p>

Eupen kann finanzielle Folgen schwer einschätzen – Steuersätze unverändert

Eupen |

Im Zeichen der Coronakrise stand die Eupener Stadtratssitzung am Montagabend. Entsprechend der aktuellen Entwicklung wurden die Finanzen angepasst. Aber nicht nur diese: Auch in der Verwaltung nimmt man Änderungen vor, die jedoch über die Pandemie hinaus Bestand haben sollen.

<p>Um neue Radstrecken zu entwickeln und deren Realisierung zu finanzieren, setzt Raeren auf die Teilnahme an einem wallonischen Förderprogramm.</p>

Gute „Radschläge“ für Raeren gesucht

Raeren |

Sanfte Mobilität steht hoch im Kurs – und so wundert es nicht, dass auch die Politik zunehmend auf diesen Zug aufspringt. Um finanzielle Unterstützung in diesem Bereich zu erhalten, gründet die Gemeinde Raeren nun einen Ausschuss für Fahrradfahrer. In diesem sollen allerdings nicht nur Lokalpolitiker vertreten sein.

<p>Für den Durchgangsverkehr ist die Eupener Bahnhofstraße derzeit gesperrt. An der Kreuzung mit der Bahnhofsgasse entsteht ein Kreisverkehr.</p>

Kreisverkehr in Eupener Bahnhofstraße soll Anfang Dezember fertig sein

Eupen |

Die Arbeiten zur Neujustierung des Eupener Verkehrskonzeptes schreiten voran. Während am Werthplatz Autofahrer bereits eine veränderte Parkplatzsituation vorfinden, befindet sich die Anlegung eines Kreisverkehrs am Bahnhof in vollem Gange.

<p>In wenigen Monaten läuft der Mietvertrag mit dem Gastronomen Torsten Schmack aus. Jetzt beginnt die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für die Gaststätte neben der Burg Raeren.</p>

Raeren sucht (schon wieder) Mieter für „Haus Zahlepohl“

Raeren |

Nach eher kurzen Gastspielen zweier Gastronomen im Haus Zahlepohl ist die Gemeinde Raeren wieder auf der Suche nach einem neuen Betreiber für die Infrastruktur gegenüber der Burg. Wie viel Miete der „Neue“ künftig zu zahlen hat, sorgte im Gemeinderat einmal mehr für Diskussionen.

<p>Bei der Vereidigung war noch alles in Ordnung. Mittlerweile will Bürgermeister Erwin Güsting die Sozialschöffin aus dem Amt schassen.</p>

Bürgermeister Erwin Güsting zur Causa Esfahlani-Ehlert: „Ich habe es ihr prophezeit, sie hat es so gewollt“

Raeren |

Für Raerens Bürgermeister Erwin Güsting (Mit Uns) kam der Vorstoß von Schöffin Heike Esfahlani-Ehlert am Donnerstagabend nicht überraschend. Dem Eklat im Gemeinderat gingen mehrere Gespräche voraus, in denen Güsting sie auf die Folgen ihres Ansinnens hinwies. Nun aber sieht er keinen anderen Ausweg, als die Ecolo-Politikerin aus dem Schöffenamt zu entfernen.

<p>Sorgte mit ihrer Einschätzung zur Corona-Lage am Donnerstag für einen Eklat im Raerener Gemeinderat: Schöffin Heike Esfahlani-Ehlert.</p>

Kopfschütteln im Gemeinderat: Raerens Sozialschöffin wittert „Corona-Manipulation“

Raeren |

Mit einem Redebeitrag zur Coronakrise und vermeintlichen Fakten hat Raerens Schöffin Heike Esfahlani-Ehlert am Donnerstagabend für einen Eklat im Bergscheider Hof gesorgt. Ihre Kollegen, über die Fraktionsgrenzen hinweg, zeigten sich von der Positionierung der Ecolo-Politikerin im Rahmen des Gemeinderats entsetzt. Die CSL-Opposition hält den Auftritt der Sozialschöffin sogar für „rücktrittswürdig“.

<p>Gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer: Auf ihren Weihnachtsmarkt müssen die Eupener in diesem Jahr verzichten.</p>

Traurige Premiere für Eupener Weihnachtsmarkt

Eupen |

In der Coronakrise gibt es für viele Dinge ein erstes Mal. Das gilt seit Montag auch für den Eupener Weihnachtsmarkt. Wie die Verantwortlichen erklärten, ist unter den aktuellen Umständen an eine Organisation des mehrtägigen Großevents Mitte Dezember nicht zu denken. Eine (traurige) Premiere in der 49-jährigen Geschichte der Eupener Traditionsveranstaltung.

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