Weihnachtliche Stimmung in der Pfarrkirche Schönberg

<p>Die Schönberger Pfarrkirche war beim Adventskonzert des Kgl. Musikvereins „Heimatklänge“ unter der Leitung von Julien Theodor sehr gut besucht. Den Gästen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten.</p>
Die Schönberger Pfarrkirche war beim Adventskonzert des Kgl. Musikvereins „Heimatklänge“ unter der Leitung von Julien Theodor sehr gut besucht. Den Gästen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. | Foto: privat

Der Abend wurde in der gut besuchten Pfarrkirche durch das Stück „So this is Xmas“, einem Protestlied zum Vietnamkrieg von John Lennon und Yoko Ono eröffnet. Danach folgt der bereits 80 Jahre alte Ohrwurm „Sleighride“. Alsdann hörten die aufmerksamen Zuschauer einen Boléro, der mit dem Christmas-Song „Rapapampam“ kombiniert wurde, nämlich den „Boléro de Noèl“.

Hierauf folgte ein Antikriegslied, nämlich „Stop the cavalry“ von 1980. In einer Zeile des Liedtextes heißt es wörtlich: „Ich wünschte, ich wäre Weihnachten zu Hause!“ – „Dem ist leider in der heutigen Zeit nichts hinzu zu fügen….“, bemerkte Sarah Houscheid, die durch das Programm führte.

Direkt anschließend brachte Gesangssolist Thomas Keller gemeinsam mit den Musikern das alte Louis Amstrong-Lied „What a wonderful world“ perfekt zu Gehör. Alle wurden mit dem entsprechenden Applaus belohnt. Mit dem nun folgenden bestbekannten „Jingle Bell Rock“ ließ der MV unter der Leitung von Julien Theodor die vorweihnachtliche Stimmung in den Kirchenbänken weiter steigen. Als nun die etwa 30 Schulkinder der Gemeindeschule Schönberg Aufstellung im Chorraum hinter dem MV nahmen, lauschten natürlich die Anwesenden ganz genau hin. Alle zusammen interpretierten mit Bravour das alte Zululied „Siyahamba“.

Mit „Baba Yetu“, übersetzt ´Vater unser´, folgte dann ein weiteres afrikanisches Stück, bei dem der Verein wieder mit Erfolg durch die Kinder und Thomas Keller begleitet wurden. Aber auch ein Nikolausgedicht der Kinder, das dann direkt anschließend in ein Lied verpackt wurde, durfte nicht fehlen.

Mit dem Gospelsong „Oh, happy day“ ging es zügig weiter im Programm, das danach mit einem Rolf-Zuckowski-Medley für Kinderchor und Blasorchster drei seiner bekanntesten Lieder, gesungen von Thomas und den Kids, den musikalischen Schlusspunkt hinter das Konzert setzte.

Bevor anschließend alle Gäste zu Knödel und Glühwein in die nahe Caféteria eingeladen wurden, spielte der Musikverein noch als Zugabe ein Weihnachtslied aus Hawaii mit dem Titel „Mele Kilikimaka“, was übersetzt heißt „Frohe Weihnachten“ (red/arco)

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