„Für parteipolitische Spielchen zu wichtig“ – Parlament der DG diskutiert Nachwirkungen der Pandemie

<p>Maßnahmen während der Coronakrise wurden reflektiert, um für eine künftige Krise möglichst gut Vorbereitet zu sein</p>
Maßnahmen während der Coronakrise wurden reflektiert, um für eine künftige Krise möglichst gut Vorbereitet zu sein | Foto: dpa

Es war eine reich gefüllte Tagesordnung, die die gewählten Volksvertreter und Regierungsmitglieder am Montag während der Plenarsitzung des Parlamentes der DG (PDG) abzuarbeiten hatten.

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Kommentare

  • MP Oliver Paasch behauptet des Weiteren, dass es einzig und alleine das Verdienst der DG gewesen sei, dass damals in Belgien keine Impfpflicht für die Gesundheitsdienstleister eingeführt wurde. Die DG hätte die Impfpflicht damals “aus gutem Grund” verhindert. Nun stellt sich die Frage, wieso denn alle übrigen Mitglieder des Konzertierungsausschusses die Impfpflicht unbedingt wollten, wenn doch “gute Gründe” gegen diese sprachen. Ich kann’s nur wiederholen, dass trotz aller Experten die Politiker sich eine eigene Meinung bilden dürfen und müssen. Umso verwerflicher ist es, wenn die einen Politiker den anderen, die sich eine andere Meinung gebildet haben, leichtfertig unlautere Absichten unterstellen, so wie es Oliver Paasch gegenüber Michael Balter getan hat.

    Und schließlich behauptet Oliver Paasch, dass ein Verzicht auf die Coronamaßnahmen, so wie von Vivant gefordert, in eine “Katastrophe” gemündet wäre. Also beherzigt auch Oliver Paasch, wie bereits Anotonius Antoniadis, nicht das Plädoyer von Liesa Scholzen, wenn sie fordert, dass die “Aufarbeitung der Pandemie sich nicht von vorweggenommenen Schlussfolgerungen leiten lassen" dürfe.

  • Oliver Paasch:”Jemand der die Coronamaßnahmen ablehnt, kann dafür nur zwei Gründe haben. Entweder er leugnet die Gefahr des Virus, oder es ist ihm egal welche Auswirkungen dieses Virus auf die Menschen hat. » Mit diesem falschen Argument werden tatsächlich “Gräben” in der Gesellschaft aufgerissen. So werden alle, die die Folgeschäden der Maßnahmen höher bewerteten, als deren Nutzen, und infolgedessen diese ablehnten, weil auch ihnen das Wohlergehen der Menschen NICHT egal ist, völlig zu Unrecht diffamiert.

    Für das “Brückenbauen” wäre es hilfreicher gewesen, wenn Oliver Paasch die von ihm eingeräumten Fehler im Einzelnen aufgelistet hätte, statt sich an Vivant abzuarbeiten.

  • Junge, Junge, 5 Kommentare innerhalb weniger Tage: je einen am 27., 28., 29. Februar und zwei am 1. März, alle zu Corona.
    Da hat anscheinend der Herr Schmitz als Spitzenkandidat seiner "Liste24dg" den Wahlkampf gegen die etablierten Parteien eröffnet. Und das mit Wucht.
    Nur hat man den Eindruck, dass Corona bei vielen Leuten längst kein Thema mehr ist.
    Aber wenn ein begnadeter Volkstribun es sich zu eigen macht?

    Dann haben wir noch die Frau Huppertz als Abtrünnige der CSP mit "VIVA Ostbelgien".
    Die Ähnlichkeit mit dem Namen der einzig wahren Oppositionspartei in Ostbelgien ist natürlich rein zufällig.

    Bleiben nur noch die Gegenpoler...

    Das verspricht spannend zu werden.

  • Natürlich muss Wahlkampf mit dem Thema Corona betrieben werden!!!
    Ist es nicht so, dass Regierungen und Politiker abgewählt werde, weil sie in ihrer Amtszeit versagt haben?
    Oh ja, und das nennt sich Demokratie.
    Die Demokratie wurde einst ersonnen, um die Macht der Machthabenden zu begrenzen.

  • Den Herrn Schmitz und Scholzen sei die Kolumne des Kognitionspsychologen Christian Stöcker auf SPON vom 3.3.3024 zum Thema “Desinformation” empfohlen. Dort wird u.a. beschrieben, wie Menschen den Kontakt zur Wirklichkeit verlieren. Und es werden immer mehr…

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12 Comments