Rote Teufel so gut wie sicher „Gruppenkopf“ bei EM-Auslosung

<p>Rote Teufel so gut wie sicher „Gruppenkopf“ bei EM-Auslosung</p>
Foto: belga

Um bei der Auslosung der EM-Gruppenphase (2. Dezember/Hamburg) als gesetzte Mannschaft dabei zu sein, muss Belgien in der Quali unter den fünf besten Gruppensiegern landen. Gewinnt die Mannschaft von Nationaltrainer Domenico Tedesco am 19. November im König-Baudouin-Stadion gegen Aserbaidschan, würden die Teufel mit 20 Punkten genau das schaffen. Voraussetzung ist, dass die UEFA das am Montagabend zur Pause abgebrochene Spiel gegen Schweden mit 1:1 wertet. Der europäische Fußballverband will diesbezüglich bis spätestens Freitag eine Entscheidung treffen, nachdem sich der belgische Verband klar dafür ausgesprochen hatte, das Duell mit 1:1 zu werten.

Ungarn bräuchte zwei Siege und acht Tore mehr als Belgien

In diesem Fall könnte Belgien nur noch von Ungarn aus der Gruppe der besten Gruppensieger verdrängt werden. Ungarn, das bei einem 2:2 gegen Litauen wertvolle Punkte liegen ließ, trifft im November noch auf Bulgarien und Montenegro. Um Belgien noch zu „überholen“, bräuchte es zwei Siege. Außerdem hat Ungarn ein schlechteres Torverhältnis als Belgien.

Aktuell sind ebenfalls Portugal (24 Punkte), Frankreich (24 Punkte), England (22 Punkte) und Spanien/Schottland (21 Punkte) als beste Gruppensieger bei der Auslosung der Gruppenphase gesetzt. Gastgeber Deutschland ist bereits als gesetztes Team im Topf 1 eingeteilt. (mn)

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