Thierry Neuville vorerst Vierter in Kenia

<p>Thierry Neuville vorerst Vierter in Kenia</p>
Foto: belga

Der siebte WM-Lauf in Kenia wurde seinem Ruf als härteste Rallye im WM-Kalender schon am Freitag gerecht. So verlor der St.Vither Thierry Neuville zwölf Sekunden durch einen schleichenden Plattfuß vorne rechts. Und als er nach der 30 Kilometer langen Königsetappe (WP4) acht Sekunden auf die Bestzeit von Kalle Rovanperä einbüßte, meinte er nüchtern: „Das ist viel. Aber da ich nur ein Ersatzrad mitgenommen und deshalb keinen Ersatzreifen mehr hatte, mussten wir vorsichtig zu Werke gehen.”

Reifenschäden warfen übrigens nicht nur Esapekka Lappi (Hyundai), sondern auch Ott Tänak (Ford) im Klassement zurück. Der Este und Dani Sordo (Hyundai) hatten zudem unheimliche Begegnungen im Busch: „Uns liefen Zebras vors Auto. Wir mussten deshalb vom Gas gehen.”

Am Nachmittag wird die gleiche Schleife ein zweites Mal gefahren. (hs)

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