Spätestens jetzt kann man nicht länger wegschauen

<p>Auch in Belgien radikalisieren sich junge Muslime. Für die Gesellschaft ist das eine enorme Herausforderung.</p>
Auch in Belgien radikalisieren sich junge Muslime. Für die Gesellschaft ist das eine enorme Herausforderung. | Illustrationsbild: dpa

Wahrscheinlich ist der Schreck umso größer, als sich erst vor wenigen Tagen der blutige Anschlag im Flughafen Zaventem und an der Brüsseler Metrostation Malbeek jährte.

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Kommentare

  • Wann sprechen wir denn einmal das grundlegende Problem an, dass Religionen aller Couleur und Ausprägung katastrophal für die Gesellschaft, für Fortschritt und für die Freiheit der Menschen sind? Denn sie erheben den Anspruch, die absolute, unanfechtbare Wahrheit zu besitzen (Dogma) - eine "Wahrheit", die auf einem jahrtausendealten, verzerrten, falsch übersetzten, wissentlich manipulierten und instrumentalisierten Weltbild beruht und mit der Realität Anno 2023 nichts mehr zu tun hat. "Gott" ist leider nicht nur sinnbildlich, sondern auch wortwörtlich das Totschlagargument schlechthin, das keinen freien Geist zulässt. Ist eine auf solche Absolutismen beruhende Gesellschaft das, was wir wollen?

    Götzen, Influencer, Meinungsmacher, Despoten - alles Schall und Rauch, bedeutungslos angsichts dessen, was einen Menschen ausmacht, nämlich nicht das, woran er (aber)glaubt, sondern das, was er weiss, fühlt und lebt.

    "Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." Richard Dawkins

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