„Bustour“ durch Horeca-Welt: Ostbelgiens Gastronomie hautnah erleben

<p>Mit einer Bustour gibt es in einigen Wochen Einblicke in die Horeca-Welt.</p>
Mit einer Bustour gibt es in einigen Wochen Einblicke in die Horeca-Welt. | Illustration: belga

„Unsere Horeca-Betriebe standen in den letzten Jahren vor zahlreichen Herausforderungen: angefangen mit den Schließungen während der Pandemie und dem anschließenden Anstieg der Energiepreise greift der Arbeitskräftemangel exzessiv in diesem Sektor um sich und setzt ihn zusätzlich unter Druck. Als starke touristische Destination, die Ostbelgien ist und bleiben soll, trägt gerade der Horeca-Sektor erheblich zur Wirtschaftskraft der Region bei. Gemeinsam mit den Akteuren ergreifen wir daher Initiativen, um für die Attraktivität des Sektors zu sensibilisieren und auch die Möglichkeit zur Beschäftigung aktiv aufzuzeigen“, erklärt Weykmans den Hintergrund der Aktion, die sich in eine breitangelegte Kampagne einreiht. Während den laufenden Aktionswochen Fachkräfte startet eine Horeca-Kampagne zu den Berufsbildern, Karrieremöglichkeiten und Ausbildungspisten, über die auf einer eigens dafür eingerichteten Landingpage aufgeklärt werden soll. „Job-Stories“ laden zum Stöbern ein und Videos lassen Betriebsleiter oder Mitarbeiter selbst zu Wort kommen, wodurch ein erster Eindruck von der Arbeitswelt der Gastronomen entsteht. Der Höhepunkt dieser Imagekampagne stellt die Entdeckungstour für interessierte Nachwuchskräfte dar: Frei nach dem Motto „Probieren geht bekanntlich über studieren“ sollen gezielt junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren eine Reise durch die Hotel- und Gastroszene Ostbelgiens erleben. „Es geht nichts über den direkten Kontakt mit der Betriebswelt. Diese Erfahrung bestätigt sich auch stets beim Schulprogramm ‘Wirtschaft macht Schule’, welches ich gemeinsam mit der WFG, der IHK und dem Studienkreis Schule & Wirtschaft im Schuljahr 2018/2019 lancierte, um nicht nur über die Wirtschaftswelt unserer Region zu informieren, sondern auch Kontakte zwischen dieser und den Schülern herzustellen, bevor die Jugend ihren Berufsweg einschlägt.“

So starten am Mittwoch, 19. April, insgesamt drei kostenfreie Bustouren zu diversen Betrieben im Süden und Norden Ostbelgiens, um an jeder Station Jobs im Hotel- und Gastgewerbe vorzustellen. Mit dabei sind beispielsweise das Hotel-Restaurant „Zum Burghof“ in Schönberg, der Festsaal „An Terres‘e“ in Meyerode, genauso wie die Großküche und „Kostbar“ des St. Nikolaus-Hospital, das Café-Bistro „Genussecke“ in Eupen und das Hotel-Restaurant „Tychon“ in Eynatten - um nur einige der teilnehmenden Betriebe zu nennen. Bei den jeweiligen Haltestationen erwartet die Teilnehmer ein Blick hinter die Kulissen, der ihnen die Möglichkeit eröffnet, sich selbst auszuprobieren und gleichzeitig die Betriebsleiter mit Fragen löchern zu können. Zur Teilnahme ist lediglich die Anmeldung unter www.ostbelgienlive.be/horeca verpflichtend. Ansonsten sind jegliche Mitfahrer im Alter von 14 bis 22 Jahren willkommen, die auf der Suche nach beruflichen Perspektiven im Horeca-Sektor sind. (red/sc)

Los geht es am Mittwoch, 19. April im Nachmittag. Die Tour dauert etwa dreieinhalb Stunden. Genaue Reiseroute nach Anmeldung per E-Mail
 

Kommentare

  • Zu;
    ...Ostbelgien...für seine gute Küche...
    In Eupen gibt es einige Restaurants die, gelinde gesagt, "bedenkliches" auf dem Teller bringen.

  • Na, nur Mut zur Verleumdung Herr Piersoul - welche denn?

  • Ach Herr Hezel, Sie wieder...
    Ein Restaurant der diesen Namen wert ist sollte, immer, die gleiche Qualität liefern...können...
    Leider gibt es einige, egal welche Preisklasse, die dies nicht "bringen"...können...
    Das "wieso, weshalb und warum"...dafür gibt es verschiedenen Gründe die den Kunde eigentlich egal sein soll.
    Reicht ihnen das als Antwort...Herr Hezel...
    Trotzdem MfG.

  • Also doch kein Mut zur Wahrheit... wie erwartet.

  • Wir fassen zusammen:

    Es gibt also "einige" (viele?) Restaurants, die "bedenkliches" [sic] (was?) servieren, wobei man aber auch über das "wieso, weshalb und warum" bloß nichts preisgeben möchte... Naja...

    Eine Fünf-Sterne-Restaurantkritik aus der spitzen Feder, mit der die hiesigen Restaurateure und Kunden allenorts sicherlich viel anfangen könnnen. Nichts genaues weiss man nicht.

    Na, nicht so zimperlich Herr Piersoul, immer raus mit der Sprache: Wen wollen Sie denn nun anschwärzen? Und wieso? Ist Klartext so schwer?

  • Herr Hezel;
    Es geht sich nicht ums "anschwärzen bzw verleumden "...
    Gehen Sie doch mal los und "testen" Sie selbst...wenn Sie, überhaupt, "ein wenig Ahnung "haben...
    Wer allerdings um 00:54 Hr ein Kommentar postet...
    Immer noch,
    MfG.
    PS:
    1) Da Sie doch, jeder, immer, verbessern wollen..."Können" mit 2"n"...
    2) Haben sie kein " Link" gefunden...Schade...

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6 Comments