Abtreibung löst keine Probleme

Die Abtreibung wird durch Begriffe wie „Schwangerschaftsabbruch“ oder „Schwangerschaftsunterbrechung“ verharmlost und damit die Realität der Tötung eines ungeborenen Kindes verschleiert.

Auf die Frage nach dem Beginn des menschlichen Lebens hat Prof. Dr. Erich Blechschmidt mit seiner bahnbrechenden Forschung die eindeutige Antwort gegeben:

„Der Mensch entfaltet sich als Mensch! Mit der Befruchtung, also der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle, ist seine menschliche Existenz bereits zugrunde gelegt, auch wenn sich das äußere Erscheinungsbild erst noch ausdifferenziert. Zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung kommt irgendetwas hinzu, außer Zeit und Nahrung, was ihn erst zum Menschen machen würde.“

In einem Interview sagte Mutter Theresa 1985: Sie nannte es „unglaublich, dass eine Mutter ihr eigenes Kind ermorden kann.“

Das ungeborene Kind sei „als Ebenbild Gottes erschaffen worden“, um zu lieben und um geliebt zu werden. Die für ihren Einsatz für die Ärmsten der Gesellschaft weltbekannte Ordensgründerin, die lange Zeit in Indien lebte, erinnerte sich in diesem Interview, dass sie einmal eine Frau getroffen hatte, die vor acht Jahren ihr Kind abgetrieben hatte. Diese habe ihr gesagt, jedes Mal, wenn sie ein achtjähriges Kind sehe, erinnere sie daran: „Mein Kind wäre jetzt in diesem Alter, wenn ich es nicht getötet hätte“. „Ich brauchte lange, bis ich sie überzeugt hatte, dass sie Gott bittet, ihr zu vergeben.“ Wie soll in der großen Welt Friede sein, wenn im Mutterleib weltweit ein Krieg herrscht? Es gibt Unabstimmbares!

Kommentare

  • "Zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung kommt irgendetwas hinzu, außer Zeit und Nahrung, was ihn erst zum Menschen machen würde."

    Ach so, eine befruchtete Eizelle hat also auch schon Freunde, ein erfülltes Berufs- und Privatleben, Träume, Ängste, Begeisterungen, Lebenserfahrungen, Bekanntschaften, Zukunftsvisionen, ein Selbstverständnis, Ideen, soziale Kontakte, Erlebnisse und vielleicht auch einen Partner/eine Partnerin...? Alles nebensächliche Dinge, die uns nicht zum Menschen machen, richtig?

    Herr Lambertz, Ihr hinterwäldlerischer Religionskampf hat 30 Jahre Verspätung. Die Frage des Schwangerschaftsabbruchs wurde bereits 1990 per Gesetz geklärt. Nun sollte der Schwangerschaftsabbruch auch endlich vollständig für straffrei erklärt werden und, warum nicht, als Grundrecht in die Verfassung aufgenommen werden: Das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung!

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