Wie wäre es mal mit Wahrheiten?

Der 21. Juli ist ein besonderer Tag, und in all den Jahren nach 1948 fand am Kriegerdenkmal eine Kranzniederlegung zum Ehrentag in Erinnerung an die für uns gefallenen Soldaten statt. Dieses Ritual wird überall respektvoll mit Stolz ausgeführt. Nur in Kelmis nicht mehr, denn das Denkmal steht zwischen Baggern, Dreck und Schranken. Vor dem Parkcafé, einst das Herz von Kelmis, wurde zum Anlass gefeiert.

Am 24. August 2020 versprach Schöffe Braem, CSP, dass die Villa ab November restauriert wird, doch in welchem Jahr blieb offen. Jetzt, im Juni, sieht er plötzlich ein Licht am Ende des Tunnels, wiederum ohne etwas Konkretes! Vor dieser Ruine lässt Bürgermeister Frank das Jahr Revue passieren und gibt Covid, Wasserkatastrophe und Ukraine-Krieg die Schuld, dass die Gemeindekasse leer ist.

In dieser Mehrheit wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Es wird gekonnt in der CSP das 8. Gebot „Du sollst nicht lügen“ bewusst übersehen. Es ist einfach beschämend. Wie muss sich der Bürgermeister fühlen, wenn er seine eigenen Lügen hört und liest? Wie kann er den Mut haben, den Bürgern in die Augen zu schauen und ihnen auch noch Vorschriften zu machen? Wie kann ein Mensch werden, um an der Macht zu bleiben!

„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll“ – GrenzEcho vom 09.03.2020.

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