Sechs Stunden von Spa: Toyota gewinnt souverän

<p>Der siegreiche Toyota von Kobayashi-Conway-Lopez</p>
Der siegreiche Toyota von Kobayashi-Conway-Lopez | Foto: NC-Media

Im Ziel lag der Favorit knapp eine halbe Minute vor dem Alpine des Trios Nicolas Lapierre (F), André Negrao (BRA) und Mathieu Vaxivière (F). Für das WRT-Team von Vincent Vosse (La Reid) sprang der dritte Gesamtplatz heraus. Zudem siegte das Team souverän in der LMP2-Kategorie.

Das Rennen wurde drei Mal mit der Roten Flagge abgebrochen. Außerdem prägten zahlreiche Gelbphasen und der Einsatz des Safety-Cars den Rennablauf. Die Abbrüche waren einem heftigen Unfall und starkem Regen geschuldet.

Dabei war das Rennen bei frühlingshaftem Wetter und Sonnenschein gestartet worden, doch mit zunehmender Renndauer zog sich der Himmel immer stärker zu und nach etwas mehr als eineinhalb Rennstunden öffnete Petrus die Himmelsschleusen.

Nach der Wiederaufnahme des Rennens führte lange Zeit der WRT-Oreca des Trios Robyn Frijns (NL), René Rast (D) und Sean Gelael (IND). Doch ein erneutes Safety Car und ein Rennabbruch ließ den über 30-Sekunden-Vorsprung zusammenschmelzen. Nach dem Re-Start dauerte es nicht lange, bis der Toyota mit der Startnummer 7 die Führung übernahm und diese bis zum Ziel nicht mehr abgab. Das Schwester-Auto mit Sebastian Buemi (CH), Brendon Hartley (NZL) und Rio Hirakawa (J) war zu diesem Zeitpunkt schon lange nach technischem Defekt aus dem Rennen.

In der GT-Klasse erlebten die Zuschauer ein packendes Duell zwischen Ferrari und Porsche, das erst auf der Ziellinie entschieden wurde. Es siegte der Ferrari 488 GTE von Pier-Alessandro Guidi (I) und James Casado (GB) mit sieben Zehntel Vorsprung vor dem Porsche von Michael Christensen (DK) und Kevin Ester (F). (glo)

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