„Analoge“ Begegnung im Blickpunkt

<p>Gerade zwei Jahre nach dem ersten Lockdown kommt bei Batibouw u.a. der Gestaltung und Aufwertung des eigenen Gartens gestiegene Bedeutung zu. Eine Wertschätzung in Auswahl und Qualität für jeden Bedarf und jedes Budget.</p>
Gerade zwei Jahre nach dem ersten Lockdown kommt bei Batibouw u.a. der Gestaltung und Aufwertung des eigenen Gartens gestiegene Bedeutung zu. Eine Wertschätzung in Auswahl und Qualität für jeden Bedarf und jedes Budget. | Fotos: Batibouw / Fotalia

Und so wandert(e) die Messe von Ende Februar, Anfang März kurzerhand auf Ende Mai (inklusive dem langen Christi-Himmelfahrt-Wochenende). Ein Termin, auf den sich die Branche aber offenbar schnell eingestellt hat, denn ungeachtet der verkleinerten Fläche mit acht statt zuvor zwölf Hallen auf dem Heysel-Gelände ist das Interesse aus Ausstellerkreisen ungebrochen groß.

Viele Fragen vorab via Web beantwortet

In der Zwischenzeit sind es rund sechshundert Anbieter, die ihren Platz geordert haben. Zwar teils nicht mehr in der Größe wie vor der Pandemie (die Ausgabe 2020 ging zeitlich noch so gerade in gewohnter Form über die Bühne), aber dafür mit einem deutlich verbesserten digitalisierten Angebot. Jedenfalls hat Frédéric Devos, Direktor der Fachmesse, festgestellt, dass es „heute nicht mehr zwingend die Fläche ist, die die Wertigkeit eines Standes ausmacht“. Stattdessen sei es der „gelungene Mix zwischen analog und digital, der die Besucher anzieht“.

Wichtig bleibt jedoch vor allem der persönliche Kontakt, denn „in die meisten technischen Informationen können sich die Besucher in der Zwischenzeit auf der Website der betreffenden Unternehmen einlesen“. Von daher sei „der individuelle Austausch“ deutlich wichtiger als in der Vergangenheit.

Kurzum: In Brüssel steht Ende Mai eines ganz weit obenan, nämlich: Begegnung und Beratung - auf der Suche nach den besten Lösungen für eine veränderte Wohn- und Baukultur. „Show“, im Sinne von „zeigen“, ist zwar weiterhin ein nicht zu unterschätzender Faktor, doch „ohne kompetenten Service verpufft diese Wirkung recht schnell“, so die Erkenntnis von Frédéric Devos.

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