Flutkatastrophe: Ohne politische Kultur keine Übernahme von Verantwortung

<p>Mder zuständige Minister Philippe Henry verteidigte die Arbeit seiner Dienste, obschon diese nachweislich schwere Fehler begangen hatten. Seine öffentliche Aussage, die Wesertalsperre sei vor der Katastrophe halb leer gewesen, wurde widerlegt.</p>
Mder zuständige Minister Philippe Henry verteidigte die Arbeit seiner Dienste, obschon diese nachweislich schwere Fehler begangen hatten. Seine öffentliche Aussage, die Wesertalsperre sei vor der Katastrophe halb leer gewesen, wurde widerlegt. | Foto: Oswald Schröder

Erst vor wenigen Wochen hat der Untersuchungsausschuss im wallonischen Parlament (WP) seine Arbeiten beendet. Herausgekommen sind 162 Empfehlungen für die Zukunft.

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Kommentare

  • Auch wenn die persönlichen Gründe für die Rücktritte von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) und Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (B‘90/Die Grünen) unterschiedlicher und privater Natur sein mögen: immerhin haben diese Damen konsequent gehandelt und ihr Mandat aufgegeben. Sowas gibt es in Belgien bzw. in der Wallonie natürlich nicht. Bevor ein Philippe Henry (ECOLO) politische Verantwortung übernimmt, hätte offenbar noch viel mehr passieren müssen. Doch auch für ihn gilt: es nie zu spät, seinen Hut zu nehmen...

  • Bravo Herr Kremer!

  • So ist es Herr Kremer!

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3 Comments