Ein kunterbuntes Projekt: Der Lütticher Bahnhof soll in neuen Farben erstrahlen

<p>So könnte der Lütticher Bahnhof Guillemins künftig aussehen.</p>
So könnte der Lütticher Bahnhof Guillemins künftig aussehen. | Grafik: Sudinfo / S.P.

Wie das frankofone Blatt schreibt, will der Unternehmer, der hierzulande unter anderem Parkhäuser und Autowaschanlagen betreibt, das Dach des Guillemins-Bahnhofs mit Farbe überziehen.

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Kommentare

  • Ein wenig Hintergrund:
    Der Name Uhoda ist in Lüttich kein unbeschriebenes Blatt.
    Der Patriarch, Stefano Uhuda, 1925 geboren, kam im Alter von zwei Jahren mit seinen Eltern nach Lüttich.
    Er hat als Fabrikarbeiter angefangen und dann als Angestellter bei ESSO.
    Er hat die Tankstelle beim Pont de Fragnée übernommen und ihr eine Waschanlage angegliedert.
    Er ist 2005 verstorben.
    Seine fünf Söhne Gabriel, Claude, Etienne, Georges und Stéphane und deren Nachkommen bilden eine Familiendynastie - manche würden das Clan nennen - und haben ihre Aktivitäten diversifiziert: Horeca, Consulting, Kunsthandel und -sammlung...
    (DH - "Stefano Uhoda est décédé" 22.07.2005)

    Aber da war doch noch was?
    Richtig, Ende der achtziger Jahre taucht der Name Uhoda im Zusammenhang mit den Bestechungsskandal um die Lütticher Parkuhren in den Schlagzeilen auf:
    "Laffaire des horodateurs à Liège" (Wikipedia)

    Viel ¨Prominenz um André Cools (vor dem Prozess ermordet), Edouard Close u. a.
    Stéphane und Georges Uhoda sowie Jean Demarche kommen mit einem blauen Auge davon: ein Monat Gefängnis auf Bewährung.

    Eine Räuberpistole wie der Agusta-Skandal aus derselben Zeit und eben die Ermordung von André Cools.
    Für Interessierte: "Liste d'affaires politico-financières belges" (Wikipedia)

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