Klarer Derbysieg: KTSV Eupen gewinnt auch in Eynatten

<p>Am Ende wurde es deutlich zwischen Eynatten und Eupen.</p>
Am Ende wurde es deutlich zwischen Eynatten und Eupen. | Foto: David Hagemann

Zu Beginn der Partie legten beide Mannschaften den Fokus sichtbar auf die Abwehr. Während der HCER durch Anna Lauffs Lynn Buerschaper in die Manndeckung nahm, zeigte bei den Eupenerinnen das Kollektiv Wirkung.

HC Eynatten-Raeren 19:28 KTSV Eupen

Trotz einer ersten 2:0-Führung der Weserstädterinnen glich Eynatten-Raeren aus womit es nach fünf Minuten 2:2 stand. Im weiteren Verlauf neutralisierte sich die Partie. Mit und mit spielte sich KTSV-Torfrau Alexandra Rudi in den Vordergrund – so hielt sie zahlreiche Eins-gegen-Eins Duelle und einen Siebenmeter. Nach dem 5:5 (12.) wurde der HCER etwas nervös, wodurch sich Eupen eine Führung aufbauen konnte und mit einem soliden 13:8 in die Kabinen zur Pause ging.

<p>Magdalena Matlinska und die Eynattenerinnen verloren zum Jahresende.</p>
Magdalena Matlinska und die Eynattenerinnen verloren zum Jahresende. | Foto: David Hagemann

Auch danach probierten die Hausherrinnen, ihren Rhythmus zu finden – vergeblich. Die Gäste aus Eupen fanden auf das ,,Dauer-Nervös-Sein“ von Eynatten-Raeren die passenden Antworten und schaukelten den Sieg mit einer auch in der zweiten Halbzeit herausragenden Alexandra Rudi im Tor nach Hause.

Neben dem Derbysieg sind die zwei Punkte in der Tabelle überaus wichtig: Eupen springt wieder auf Platz sechs und baut den Vorsprung auf die HCER-Konkurrenz auf drei Punkte aus.

„Wir haben am Anfang noch gut mitgehalten, auch das Spiel mit dem siebten Feldspieler hat anfangs geklappt. Leider hat es ohne Zuschauer im Rücken danach auch vom Konditionellen her nicht zu mehr gereicht“, haderte HCER-Spielerin Natalie Bauer mit der zweiten Derbyniederlage. Mit Kaye Kriescher aufseiten der KTSV gab es ein glückliches Gesicht: „Wir haben uns wirklich sehr gut auf dieses Spiel vorbereitet. Alles, worauf wir trainiert haben, ist so eingetroffen. Unsere Linie haben wir souverän gespielt,“ so die Kreisläuferin. (red/tf)

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