Ab Montag - Neue Regeln im Jugendbereich

<p>DG-Jugendministerin Isabelle Weykmans</p>
DG-Jugendministerin Isabelle Weykmans | Foto: David Hagemann

Die neuen Regeln treten am 29. November in Kraft und gelten bis zum 20. Dezember. Konkret wurde vereinbart, dass keine mehrtägigen Aktivitäten mit Übernachtung mehr organisiert werden dürfen. Außerdem wird erneut dringend empfohlen, Aktivitäten so weit wie möglich im Freien zu organisieren. Für Aktivitäten, die noch in geschlossenen Räumen stattfinden, werden strenge Maßnahmen ergriffen.

So sind Masken ab einem Alter von 10 Jahren vorgeschrieben. Es sei denn, dies ist aufgrund der Art der Aktivität nicht möglich. Die Gruppen sind auf maximal 50 Personen (ohne Betreuer) begrenzt und in jedem Raum ist nur eine Gruppe erlaubt. Eine maximale Belüftung der Räume muss gewährleistet sein. Die Größe des Raums und die Anzahl der darin befindlichen Personen müssen berücksichtigt werden und die soziale Distanz muss so weit wie möglich gewahrt bleiben.

Auch die bisherigen Regeln bleiben weiterhin gültig. Konkret bedeutet dies, dass intensiver Körperkontakt vermieden werden muss und dass die Teilnahmebedingungen der Jugendarbeit weiterhin gelten. Wer sich krank fühlt, soll zum Beispiel zu Hause bleiben. Die zuständigen Minister würden die Situation weiterhin genau beobachten und stünden in ständigem Kontakt mit dem Jugendsektor, um sicherzustellen, dass die Vorschriften ordnungsgemäß umgesetzt und allen Gruppen mitgeteilt würden, heißt es weiter.

"Wir stehen wieder vor besonders schwierigen Zeiten. Besonders für Kinder und Jugendliche ist dies eine Zeit der Unsicherheit. Seit Beginn der Gesundheitskrise haben die Akteure im Jugendbereich gezeigt, dass sie bereit und in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen. Selbst mit den teilweise sehr strengen Maßnahmen bieten sie weiterhin eine sichere und qualitativ hochwertige Betreuung an. Die Jugendarbeit ist für viele Kinder und Jugendliche eine Quelle der Entfaltung und Freude. Aber auch hier kommen wir, wie auch in anderen Bereichen, nicht umhin, verbindliche Maßnahmen zu ergreifen. Wir zählen einmal mehr darauf, dass sie eingehalten werden.", erklärten die Jugendminister Isabelle Weykmans, Valérie Glatigny und Benjamin Dalle. (red/ag)

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