Corona als Katalysator: Auch unser vermeintliches Paradies ist tief gespalten

<p>Vieles von dem, was wir sicher glaubten, gilt längst nicht mehr: Aufnahme aus einem ostbelgischen Impfzentrum zum Zeitpunkt der Errichtung. Auch das vertieft die Risse in unserer Gesellschaft.</p>
Vieles von dem, was wir sicher glaubten, gilt längst nicht mehr: Aufnahme aus einem ostbelgischen Impfzentrum zum Zeitpunkt der Errichtung. Auch das vertieft die Risse in unserer Gesellschaft. | Foto: GE-Archiv

Noch vor Wochen waren sich viele sicher, dass ein solches Szenario mittlerweile unmöglich sei. Schließlich ist in Ostbelgien ein Großteil der Bevölkerung geimpft.

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Kommentare

  • Wenn der Chefredakteur dieser Zeitung sich berufen fühlt, in einem Corona-Kommentar zu behaupten, "Die Politik habe unverhältnismäßig und nach Belieben (!) mit den Grundrechten der Menschen gespielt (!)" und auch sonst gerne den Anwalt der Querdenker mimt und zur Not auch deren "Argumente" übernimmt, ist er in einer schlechten Position, die Spaltung der Gesellschaft zu beklagen.

    Wer sich gegen die "Gleichschaltung" der Medien wehrt und dazu journalistisch/deontologische Werte über Bord schmeißt, hilft weder dem Ansehen der Medien noch dem Zusammenhalt der Gesellschaft.
    Er gibt hingegen den Skandierern der "Lügenpresse" Recht.

    Besserwisserei sollte dem Chefredakteur des GE nicht fremd sein, reicht es doch, seine tendenziös-einseitige Kampagne zur Hochwasserkatstrophe zu hinterfragen und die dort getätigten falschen Behauptungen zu beleuchten.
    Die Titel seiner Beiträge sind selbstredend.

    Richtig, wer kann sich schon davon freisprechen, selbst mit bester Absicht bisweilen über's Ziel hinaus zu schießen?

    Wichtig ist es, das Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren.
    Zweifel dürfen erlaubt sein.

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