Olympia-Update: Belgische Athleten mit Rückenwind – Kevin Borlée zieht zurück

<p>Elise Vanderelst (Mitte) hat die Vorrunde über 1.500 Meter überstanden.</p>
Elise Vanderelst (Mitte) hat die Vorrunde über 1.500 Meter überstanden. | Foto: Photo News

Elise Vanderelst hat nach einer Zitterpartie die Vorrunde des 1.500-Meter-Wettbewerbs überstanden. Die Hallen-Europameisterin konnte sich von Beginn an in der Spitzengruppe des Feldes halten. Etwa 100 Meter vor dem Ziel fiel Vanderelst jedoch auf den 9. Platz in ihrer Serie zurück. Mit einer Zeit von 4:05,63 Minuten konnte sie sich jedoch für die nächste Runde qualifizieren.

Im Anschluss an Elise Vanderelst hat Imke Vervaet die Qualifikation für das Halbfinale über 200 Meter geschafft. Die Sprinterin brach mit 23,05 Sekunden ihren persönlichen Rekord und darf weiter von Finalteilnahme träumen.

Auch Kajakfahrer Artuur Peters steht in der Vorschlussrunde des 1.000-Meter-Sprints im K1. Er belegte in seiner Serie in 3:41,967 Minuten den dritten Platz, zog aber durch die Trostrunde, die er gewann, ins morgige Halbfinale ein.

Seine Schwester Hermien Peters und Lize Broekx haben im Zweierkajak über 500 Meter nicht enttäuscht. Die Belgierinnen gewannen ihr Viertelfinale mit großem Vorsprung und kämpfen morgen um den Einzug ins olympische Finale.

Schlechte Nachrichten gibt es derweil von der 400-Meter-Front. Der belgische Topathlet Kevin Borlée ist angeschlagen und will vor dem Hintergrund des anstehenden Staffellaufs über 4x400 Meter kein unnötiges Risiko eingehen, weshalb er auf die Teilnahme an der heutigen individuellen 400-Meter-Konkurrenz verzichtet. Wie Borlée bei Instagram mitteilte, hat er sich eine leichte Verletzung am Oberschenkel zugezogen. Er hofft jedoch, pünktlich zum Staffelwettbewerb im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein. (belga/svm)

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