Corona-Zahlen steigen: Wie schlimm ist das eigentlich?

<p>Am Brüsseler Südbahnhof kontrolliert die Polizei die PLF-Formulare von Reisenden.</p>
Am Brüsseler Südbahnhof kontrolliert die Polizei die PLF-Formulare von Reisenden. | Foto: Photo News

Erstmals in diesem Monat liegen (seit Sonntag) mehr als 300 Patienten mit Covid-19 in belgischen Krankenhäusern. Sowohl die Zahl der Einweisungen als auch die der Intensivpatienten steigt.

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Kommentare

  • Forscher Lander Willem: „…dass ohne die Impfkampagne die Situation in den Krankenhäusern heute viel schlimmer wäre.“

    Het Nieuwsblad: „Aber auch die niedrige Impfquote in der Hauptstadt SCHEINT ein Faktor zu sein.“

    Was denn nun? Ist es nun ERWIESEN, dass die Impfkampagne alternativlos ist oder nicht?

    Diese Frage ist durchaus berechtigt. Schauen wir uns mal zur Abwechslung, um nicht immer GB zu bemühen, die Länder Uruguay und Chile an. Beide weisen vergleichbare „Impferfolge“ auf und dennoch ist der Verlauf der Corona-Sterbezahlen grundverschieden:

    https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSel...

    https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSel...

  • Sie verstehen offensichtlich die einfachsten Meldungen nicht mehr und verheddern sich in jedem Corona-Artikel.

    Die erste Aussage betrifft den Erfolg der Impfkampagne, die dazu beigetragen hat, das weniger Menschen stationär in Krankenhäusern aufgenommen werden müssen. Die Corona-Patienten, die jetzt behandelt werden, sind zu über 95% nicht geimpfte Menschen oder Menschen ohne vollständigen Impfschutz. Was ist daran nicht zu verstehen?

    Die zweite Aussage versucht eine Erklärung für die hohe Auslastung der Brüsseler Krankenhäuser zu finden, die wohl nicht nur darauf zurück zu führen ist, dass zahlreiche Patienten aus den umliegenden Gemeinden in Brüssel behandelt werden, sondern auch auf die relativ niedrige (!) Impfquote in Brüssel.
    Hier gibt es keine Widersprüche und keine Fake-News, die Sie aufdecken müssten. Im Gegenteil, Ihr Kommentar verdeutlicht, dass Sie selbst einfachste Zusammenhänge nicht verstehen (wollen).

    Und ganz am Rande, warum stellen Sie Fragen zu Chile und Uruguay, wenn Sie die Angworten ohnehin nicht interessieren, solange sie nicht ihrem Querdenker-Universum entsprechen?
    Stimmt, weil es ihr Bestreben ist, Zweifel zu sähen und alles zu zerreden, was einer Bekämpfung der Pandemie dienlich wäre.

  • Sehr geehrter Herr Leonard,

    Wenn in einer Großstadt die Impfquote auffällig niedrig ist und gleichzeitig die Krankenhäuser auffällig viele Covid-Patienten versorgen müssen, könnte man doch erwarten, dass diejenigen, die die Impfung als ALTERNATIVLOSE Lösung propagieren, zwischen beiden Ereignissen einen eindeutigen und nicht bloß einen möglichen kausalen Zusammenhang feststellen würden.

    Zur Erklärung eine kleine Lektion in Logik: Wenn ich behaupte, NUR der Regenschirm schützt bei Regen vor nassen Haaren, und mein Gegenüber im Regen ohne Schirm und mit nassen Haaren dasteht, werde ich doch daraus nicht lediglich ableiten, dass seine Haare MÖGLICHERWEISE aufgrund des fehlenden Regenschirms nass wurden.

    Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

  • Lieber Herr Aussems,
    unser Kommentar bezog sich auf eine direkte Frage bzw. Kritik Ihrerseits. Ich habe versucht, Ihnen mit Bezug auf die sogenannte Netiquette zu erklären, warum wir seinerzeit den Kommentar des Herrn Schmitz freigeschaltet haben. Und dabei habe ich auch geschrieben, dass die Regeln für alle gelten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wir freuen uns über jede konstruktive Diskussion, und bisher haben wir ja auch alle Kommentare von Ihnen freigeschaltet. Herzliche Grüße und einen schönen Tag, Christian Schmitz, GrenzEcho-Redaktion.

  • Sehr geehrter Herr Leonard

    Wie können sie es wagen den Alleskönner und Besserwisser Herrn Gerhard Schmitz zu widersprechen, einfach ungeheuerlich ich hoffe sie werden nicht vom Grenz-echo, so wie es mie widerfahren ist,zur Ordnung gerufen (ein Schelm der schlimmes denkt bei meinem Kommentar)

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