Van Aert: „Es war vielleicht das Rennen zuviel“

<p>Wout Van Aert verpasste die Medaille(n) beim Zeitfahren.</p>
Wout Van Aert verpasste die Medaille(n) beim Zeitfahren. | Foto: Photo News

Zwischenzeitlich fuhr Van Aert in Japan um eine Medaille mit, brach aber nach etwas weniger als der Hälfte der 44 Kilometer langen Strecke ein. „Auf dem steilsten Stück hatte ich fast einen Krampf“, so der Profi von Jumbo-Visma, dessen Teamkollege Primoz Roglic der überragende Akteur war.

<p>Van Aert mit Olympiasieger Roglic.</p>
Van Aert mit Olympiasieger Roglic. | Foto: Photo News

Van Aert war derweil schnell klar, dass ein Platz auf dem Podium nur schwer zu erreichen war: „Ich brauchte keine Zwischenzeit, um das zu wissen. Mir war klar, dass es nicht gut genug für das Podium war.“

Natürlich sei er enttäuscht, so Van Aert, der als großer Kandidat auf den Sieg auf die Strecke geschickt wurde. Er bereue aber nichts. „Natürlich hatte ich auf mehr gehofft. In der ersten Runde fühlte sich alles sehr gut an. Danach habe ich aber Geschwindigkeit verloren. Ich konnte nicht genügend kämpfen. Primoz Roglic konnte so schnell wegziehen. Ich habe aber auch viel Zeit auf die Jungs verloren, die um die Top 5 fuhren.“

Dass Roglic nach seinem Sturz bei der Tour de France eine derart starke Leistung zeigte, überraschte Van Aert derweil nicht: „Er ist jemand, der nach Rückschlägen sehr schnell wieder da ist“, so Van Aert, der sich nun in den wohlverdienten Urlaub verabschiedet. In die WM-Vorbereitungen startet er Anfang September.

<p>Remco Evenepoel wurde Neunter.</p>
Remco Evenepoel wurde Neunter. | Foto: Photo News

Remco Evenepoel landete derweil auf dem neunten Platz: „Ich bin vom ersten Meter an so schnell gefahren, wie ich konnte. Es war schwer. Ich denke, dass ich insgesamt wenig Fehler gemacht habe. Die anderen Jungs waren einfach schneller als ich.“ (mn)

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