In drei Monaten bereits fast 3.000 Arbeitsplätze gefährdet
Wirtschaft
Lesedauer: 1 min
In den ersten drei Monaten des Jahres haben 36 Unternehmen in Belgien angekündigt, Massenentlassungen vorzunehmen. Damit ist die sogenannte Renault-Prozedur (greift, wenn ein Zehntel der Arbeitsplätze eines Unternehmens bedroht ist) für insgesamt 2.824 Arbeitsplätze angelaufen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 879. Das geht aus den Zahlen des föderalen Arbeitsministeriums hervor, über die die Zeitung „L'Echo“ in ihrer Samstagsausgabe berichtet.
Illustrationsfoto: dpa
Die Umstrukturierung bei FedEx in Lüttich schlägt sich stark in den Zahlen nieder. Auf dieses Unternehmen entfallen mehr als ein Drittel der bedrohten Arbeitsplätze (1.097). In Flandern sind 922 Arbeitsplätze betroffen, in Brüssel 805.
Im Jahr 2020 verschwanden 9.414 Arbeitsplätze aufgrund von Massenentlassungen. Der traurige Rekord wurde 2012 erreicht, als 16.707 Stellen verloren gingen (hauptsächlich auf die Schließung von Ford Genk zurückzuführen). (belga/mv)
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Von Willy Hoffmann - Samstag 17 April 2021, 13:21
Das ist erst der Anfang. Bis zum Sommer 2022 wird es noch viel besser.
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Das ist erst der Anfang. Bis zum Sommer 2022 wird es noch viel besser.
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